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Prophezeiungen untersucht


Dr. Victoria Flood forscht in Marburg

07.11.2014 (arw)
Den Zusammenhang zwischen englischen und walisischen Prophezeiungen im 15. und 16. Jahrhundert untersucht Dr. Victoria Flood. Sie ist als Stipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der Philipps-Universität zu Gast. Von August 2014 bis April 2015 arbeitet sie mit Prof. Dr. Erich Poppe im Fachgebiet für Vergleichende Sprachwissenschaften und Keltologie zusammen.
Zu Poppes Freude gilt ihr spezielles Augenmerk der Übersetzungsliteratur. "Ihr Forschungsinteresse an dieser speziellen Form der Übersetzungsliteratur verbindet sich außerordentlich fruchtbar mit meinen komparatistischen Arbeiten zu Techniken von Übersetzung und Textadaption in der mittelalterlichen irischen sowie walisischen Literatur", betonte der Fachvertreter.
Im Anschluss an ihren Bachelor in Englischer Literatur am Clare College in Cambridge promovierte Flood 2013 an der University of York im Vereinigten Königreich. Ihre Dissertation beschäftigte sich mit mittelalterlichen politischen Prophezeiungen in der Literatur der britischen Inseln.
"Marburg bietet attraktive Forschungsmöglichkeiten in der Keltologie; und die Kooperation mit Herrn Poppe ist sehr anregend", bekundete Flood. "Ein ebenso erfreulicher Aspekt ist das Lebensgefühl in Marburg."
Einen besonderen Höhepunkt ihres Forschungsaufenthalts markiert die Konferenz "Crossing Borders in the Insular Middle Ages, c. 900-1500". "Die Konferenz wurde von Dr. Flood initiiert und organisiert", berichtete Poppe. Die übergreifenden Beziehungen und Kontakte zwischen den Textkulturen der Britischen Inseln, Irlands und Islands zwischen 900 und 1500 bilden das Thema der Konferenz, die vom 8.bis zum 10. April 2015 in Marburg stattfindet.
pm: Philipps-Universität Marburg
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