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Matthias Acker


SPD-Vorstand nominierte OB-Kandidaten einstimmig

01.11.2014 (fjh)
Matthias Acker ist der OB-Kandidat der SPD. Nach der Ankündigung von Oberbürgermeister Egon Vaupel, zum 1. Dezember 2015 vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, hat der Parteivorstand der Marburger SPD ihn am Freitag (31. Oktober) einstimmig als Kandidaten nominiert.
"Der Vorstand der Marburger SPD hat am heutigen Abend einstimmig entschieden, der Partei Matthias Acker als Kandidaten für die Nachfolge von Egon Vaupel vorzuschlagen.“ Das erklärte die SPD-Vorsitzende Monika Biebusch nach einer Sondersitzung am frühen Freitagabend.
"Seine kommunalpolitische Erfahrung der vergangenen Jahre überzeugte uns genauso wie seine Persönlichkeit", betonte sie. "Er ist gradlinig, steht für sozialdemokratische Werte und weiß die Menschen mitzunehmen. Deshalb sind wir der Überzeugung, dass Matthias Acker in der Nachfolge von Egon Vaupel die Universitätsstadt Marburg weiter auf einem guten Weg führen wird."
Im Gespräch wurden besonders Ackers finanzpolitischen Erfahrungen und sein früheres Engagement als Vorsitzender der SPD-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung (StVV), aber auch seine jetzige Tätigkeit als Führungskraft bei den Stadtwerken Gießen (SWG) hervorgehoben. Der Diplom-Kaufmann ist dort Leiter des Kundenservice.
Im Vorstand wurde zugleich Respekt für das Vorgehen von Vaupel ausgedrückt, den Übergang im nächsten Jahr gemeinsam mit der Partei zu gestalten. "Egon Vaupel hat Beeindruckendes für Marburg geleistet", bekräftigte Wiebusch. "Dass Marburg eine Stadt mit hoher Lebensqualität ist, ein sich gut entwickelnder Wirtschaftsstandort, dass das soziale Gefüge nicht aus dem Gleichgewicht geraten ist wie in vielen anderen Orten und dass wir in die Zukunft investieren können, all das ist mit Egon Vaupel verbunden. Deshalb freuen wir uns auch, dass unser Oberbürgermeister noch ein Jahr an der Spitze der Stadt steht."
Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach und Fraktionsvorsitzender Steffen Rink, die ebenfalls an der Sitzung teilnahmen, berichteten, dass die Entscheidung für Acker in den vergangenen Wochen in gemeinsamer Absprache mit Vaupel und der gesamten Spitze der Marburger SPD gereift war. Sie zeigten sich über das einstimmige Votum des Vorstands mehr als erfreut. "Ich kenne Matthias Acker schon lange und freue mich sehr, dass er unsere Anfrage mit einem ‚Ja‘ beantwortet hat", sagte Weinbach.
Acker erklärte, er wolle die positive Entwicklung in Marburg gemeinsam mit den Menschen weiter voranbringen und die kommenden Herausforderungen meistern. Der Vorstand legte fest, schon am Montag (3. November) gemeinsam mit den Ortsvereinen und Arbeitsgruppen in der Partei sowie der Fraktion das weitere Vorgehen zu besprechen.
Wichtig sei, dass alle Gliederungen und Gremien die Möglichkeit bekommen, mit Acker über die politische Zukunft in der Stadt zu sprechen. Am Ende steht die Nominierung durch die Partei, die in der ersten Dezemberhälfte erfolgen soll.
pm: SPD Marburg
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