04.04.2014 (fjh)
Menschen aus 142 Nationen leben in der Universitätsstadt Marburg. Das hat die Stadtverwaltung am Freitag (4. April) mitgeteilt.
Die Jahresstatistik des Ausländerzentralregisters (AZR) weist für das Jahr 2013 in Marburg im Vergleich zum Vorjahr einen starken Anstieg der Ausländer auf: Lebten zum Stichtag 31. Dezember 2012 6.079 Ausländerinnen und Ausländer in der Universitätsstadt Marburg, so erhöhte sich diese Zahl zum Stichtag 31. Dezember 2013 um 9,6 Prozent auf 6.663. Das ist eine Steigerung um 584 Personen.
"Ich freue mich sehr, dass so viele Menschen aus der ganzen Welt in die Universitätsstadt Marburg kommen und sich dafür entscheiden, hier zu leben und sich wohlfühlen", erklärte Oberbürgrmeister Egon Vaupel. "Denn gerade das Miteinander der verschiedenen Kulturen macht eine weltoffene Stadtgesellschaft mit Zukunft aus."
Zum 31. Dezember 2013 waren in Marburg insgesamt 142 Nationalitäten registriert. 3.594 Personen kamen aus Europa, 394 aus Afrika, 659 Personen aus Amerika, 1.954 aus Asien sowie 19 aus Australien und Neuseeland. 23 Menschen waren als "staatenlos" gemeldet.
Bei 20 Personen ist die Herkunft ungeklärt. Zu den fünf am stärksten vertretenen Nationalitäten in der Universitätsstadt Marburg gehören die Türkei mit einem Anteil von 7,76 Prozent, die Russische Föderation mit einem Anteil von 7,31 Prozent, China mit einem Anteil von 6,35 Prozent, Italien mit einem Anteil von 5,07 Prozent und die Ukraine mit einem Anteil von 4,82 Prozent.
pm: Stadt Marburg
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