28.03.2014 (kha)
Dr. Ulrich Schneider kriegt das Marburger Leuchtfeuer. Er ist der Chef vom Paritätischen Gesamtverband. Das ist ein Zusammenschluss von vielen verschiedenen Vereinen.
Ulrich Schneider kümmert sich vor allem um arme Menschen. Sie sollen mehr Geld kriegen. Darüber hat er auch einige Bücher geschrieben.
Das hat der Humanistischen Union gut gefallen. Deshalb gibt sie ihm das Leuchtfeuer.
Das Marburger Leuchtfeuer ist ein Preis. Diesen Preis kriegen Menschen für sehr gute Arbeit. Sie müssen sich für Soziale Gerechtigkeit einsetzen.
Seit 2005 gibt es das Leuchtfeuer jetzt schon. Ulrich Schneider ist der zehnte Preisträger.
Diese runde Zahl feiern die HU Marburg und die Stadt Marburg mit einem besonderen Fest. Am 14. Juni findet im Saal der Stadtverordneten eine Tagung statt. Thema sind dabei die Sozialen Bürgerrechte.
Drei frühere Preisträger kommen. Sie heißen Hilde Rektorschek, Dr. Bernhard Conrads und Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ.
Oberbürggermeister Egon Vaupel freut sich auf die Tagung und die Preisverleihung. Der Preis passt zu Marburg. Das sagte er gestern im Rathaus.
Zu der Tagung kann man sich im Internet anmelden. Dafür gibt es dort ein Formular. Man kann es unter
http://10jahre.marburger-leuchtfeuer.de finden. Mitmachen kostet auch kein Geld.
Das Marburger Leuchtfeuer will alle Menschen stark machen. Keiner soll zurückbleiben. Arme und behinderte Menschen haben schließlich die gleichen Rechte wie alle anderen.
Katharina Hahn
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