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Kenia im Blick


Stadt spendete 50 PCs an Hilfsprojekt

25.03.2014 (fjh)
Eine Sachspende von 50 PCs aus ihrem Altbestand hat die Universitätsstadt Marburg am Montag (24. März) an den gemeinnützigen Verein "Home Care International" überreicht. Zur Abgabe der PCs hat sich der Magistrat entschlossen, weil sowohl das Projekt in Kenia als auch ein weiteres auf den Philippinen durch direkte Kontakte persönlich bekannt sind.
Der Verein mit Sitz in Marburg wurde im Jahr 2006 gegründet, um hilfsbedürftige Straßenkinder in Kenia zu unterstützen. Das Team um Dr. James Karanja und Christian Frank, der die PCs in Empfang nahm, stand bereits seit einiger Zeit mit dem Fachdienst "Technische Dienste" in Kontakt. Nun bot sich die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln die Arbeit dieses Vereins zu unterstützen.
Derzeit muss die Verwaltung der Universitätsstadt Marburg über 300 Netz-PCs für eine Migration auf Windows 7 austauschen. Aus diesem Grund wurde es Marburg möglich, 50 voll funktionsfähige PC’s an den gemeinnützigen Verein Home Care International zu spenden.
Das Team von Karanja und Frank wird die gebrauchten Geräte in Kenia einer sinnvollen Weiterverwendung zuführen. Die Geräte werden in Nakuru in fünf Patenschulen, zwei Gesundheitszentren, in einer Vorschule, in zwei Kinderheimen und in einem Kinderrehabilitationszentrum zum Einsatz kommen.
Die PCs werden über eine Containerverschiffung nach Afrika gebracht. Der Verein organisiert den Transport. Die Transportkosten von 4.000 € werden durch Spenden getragen.
Marico Engel vom Ausländerbeirat möchte es Frank gleich tun und für ihr Hilfsprojekt auf den Philippinen ebenfalls 50 PCs aus Altbeständen der Universitätsstadt Marburg an dortige Schulen überbringen. Allerdings befindet sich dieses Vorhaben momentan noch in der Warteschleife, da es Schwierigkeiten mit der Finanzierung des Containers gibt.
pm: Stadt Marburg
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