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Studierende in Marburg


Japanische Sportler an Uni

18.02.2014 (ang)
13 Sportstudierende der Privatuniversität Tenri aus Japan und ihrer Begleitung befinden sich seit Sonntag (9. Februar) in Marburg. Sportlicher Austausch mit Studierenden der Philipps-Universität bei Fußball, Basketball und Judo, eine Entdeckungstour durch das Stadtzentrum beim GEO-Caching und Deutschunterricht im Sprachenzentrum sind nur einige Punkte aus ihrem Programm. An eine Exkursion zur Deutschen Sporthochschule in Köln zu Beginn hat sich der Besuch der Universitätsstadt Marburg angeschlossen.
Oberbürgermeister Egon Vaupel empfing die Gruppe aus Japan am Freitag (14. Februar) im Historischen Saal des Rathauses. Vaupel stellte den Gästen aus Japan die Universitätsstadt Marburg als eine Stadt mit einem starken, historischen Fundament vor.
Dass es noch lebendig sei, habe damit zu tun, dass immer wieder neue, junge Menschen in die Stadt kämen. „Es ist schön, wenn Gäste zum wiederholten Mal die Universitätsstadt besuchen, denn das zeigt, dass Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen der vergangenen Jahre sich in der Universitätsstadt Marburg wohl gefühlt haben“, erklärte Vaupel. „Sonst wären Sie nicht gekommen.“
Menschen in Japan, in Deutschland und in der Welt verbinde eine Frage: „Wie tun wir das Richtige für die Zukunft, für unsere Kinder und Kindeskinder? Eine wichtige Funktion dabei hat der Sport, die Bewegung, die Leistungsfähigkeit unseres Körpers. Dies ist nicht nur wichtig für uns selbst, sondern auch im Wettbewerb mit den anderen. Denn es geht nicht nur um das Gewinnen, es geht auch darum, verlieren zu können und fair mit den Mitbewerberinnen und Mitbewerbern umzugehen.“
Tenri ist eine Stadt in der Nachbarschaft von Nara. Sie entstand in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts aus der Zusammenführung verschiedener Dörfer und wurde nach der Religion Tenrikyo benannt, die dort ihr Zentrum hat.
Tenrikyo bedeutet etwa „Religion der himmlischen Wahrheit". Eingestuft wird sie religionsgeschichtlich als Neureligion.
pm: Stadt Marburg
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