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Vorgestellt


Programm der Jugendförderung für 2014

20.01.2014 (ang)
Ihr neues Programm hat die Jugendförderung der Universitätsstadt Marburg vorgestellt. Man habe "die Angebote so weiterentwickelt, dass sie das Gefühl der Zeit
treffen, den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen sowie den Erwartungen der Eltern gerecht werden", erklärte Bürgermeister Dr. Franz Kahle. "Das Betreuungsangebot des Jahresprogramms trägt sehr dazu bei, Familie und Beruf besser zu vereinbaren."
Wie in den Vorjahren sind die Maßnahmen für alle Kinder und Jugendlichen offen, unabhängig von kulturellem Hintergrund oder körperlicher
Beeinträchtigung. "Wir werben aktiv darum, dass sich Eltern von Kindern mit Behinderung - sei das Handicap geistig, körperlich oder psychisch - aktiv bei uns melden."
In den letzten Jahren habe die Stadt in
diesem Bereich gute Erfahrungen gemacht. Das gelte gerade auch in der Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Inklusion
behinderter Menschen (FIB).
2014 wird eine barrierefreie
Sommerfreizeit an der Mecklenburgischen Seenplatte angeboten. Dazu hat
sich die Jugendförderung der Universitätsstadt Marburg mit erfahrenen Kooperationspartnern zusammengetan.
2013 ist auf dem Stadtwaldgelände ein neues Haus entstanden. Besonders berücksichtigt wurde dabei Barrierefreiheit. Um bei allen Maßnahmen eine
optimale Betreuung behinderter Menschen organisieren zu können, ist jeweils eine individuelle Absprache mit der Projektleitung
erforderlich.
Die Schwerpunkte der Ferienfreizeiten liegen in den Sommerferien von Montag (28. Juli) bis Freitag (5. September). Neu im Programm ist eine Freizeit in den Pryrenäen, die Freizeit an der Mecklenburgischen Seenplatte und eine Bildungsfahrt in den Herbstferien in eine der Marburger Partnerstädte.
Ein sozialer Einsatz für junge Leute ab 16 Jahren in West-Kenia ist nach dem großen Anklang im
Vorjahr auch wieder im Programm. Im Mittelpunkt dieses Programms steht der kulturelle Austausch zwischen Freiwilligen und Einheimischen, so dass beide Seiten von dem Aufenthalt profitieren.
Die Freiwilligen lernen das kenianische
Dorfleben auf authentische Weise kennen. Währenddessen sammeln sie wertvolle berufliche Erfahrungen und verbessern ihre Sprachkenntnisse.
Zu den Ferienfreizeiten hinzu kommen Kinderferienbetreuungen und Ferienspiele innerhalb von Marburg, der Ferienpass, das Spielmobil und kontinuierliche Veranstaltungen im Haus der Jugend, Kurse im Mädchencafé, das offene Treff im Jugendhaus Wehrda sowie viele Kinder- und Jugendclubs in den Marburger Stadtteilen.
Erstmals bietet der "Kinderclub" auch Kurse während der Schulzeiten an. Hinzu kommen die themenorientierten Aktivitäten des Jugendbildungswerks sowie die zahlreichen Angebote im Freizeitgelände Stadtwald. 2014 findet außerdem in Marburg der erste Hessische Kinder- und Jugendkongress statt.
Der Termin der Marburger Spielzeugbörse steht auch schon fest. Sie findet am Sonntag (9. November) statt.
Erstmalig gibt es ein zweites Programmheft der
städtischen Jugendförderung. Es wird alle Termine enthalten, die in der zweiten Jahreshälfte neu dazukommen oder bei denen es noch freie Plätze gibt. Das Heft wird nach den Sommerferien erscheinen.
Die Jugendförderung sucht für ihre Programme noch neue Mitarbeiter. Interessierte können sich bei der Jugendförderung der Stadt Marburg melden. Ein Informationstermin für alle Interessierten findet am Mittwoch (29. Januar) um 18 Uhr im Haus der Jugend statt.
Das 80-seitige Programm 2014 ist ab Montag (20. Januar) im Haus der Jugend an der
Frankfurter Straße erhältlich. Anschließend wird es auch in zahlreichen städtischen Einrichtungen ausgelegt. Im Internet ist es unter www.marburg.de/jugendfoerderung abrufbar.
pm: Stadt Marburg
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