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Sauberhafter Geschäftstag gegen Graffitis und wilde Aufkleber

30.10.2013 (ms)
Die Attraktivität der Universitätsstadt Marburg und die Aufenthaltsqualität sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die vielen Besucherinnen und Besucher werden nicht zuletzt am Erscheinungsbild einer Stadt gemessen. Dazu gehört neben einem
entsprechenden Maß an Sauberkeit auf den Plätzen und Wegen auch die optische Wahrnehmung des Umfelds.
Gerade für Unternehmer ist die Attraktivität ihres Geschäftsstandorts von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grund haben auf Initiative des Stadtmarketing-Koordinators Jan Röllmann und Vertretern des Werbekreises Nordstadt den 3. "Sauberhaften Geschäftstag" in Marburg unter das Thema Beseitigung von Graffitis und wild angebrachten Aufklebern gestellt. Untr den Aktiven hob die Universitätsstadt Marburg den Werbekreis-Vorsitzenden Christian Großmann und Bernd Brinkmann vom Kaufhaus TEKA hervor.
Von vielen Bürgern werden die Graffitis und wild angebrachte Aufkleber als wenig ansprechend und das Stadtbild beeinträchtigend wahrgenommen. Hinzukommen die nicht unerheblichen Kosten für das Entfernen, da die "Kunstwerke" von den Hauseigentümern in der Regel nicht als angenehm empfunden werden.
Die Aktion soll dieses Thema in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit bringen. Unterstützt und mit organisiert wird sie auch im Jahr 2013 durch den Dienstleistungsbetrieb der Universitätsstadt Marburg (DBM). "Wir haben uns darüber gefreut, dass Marburger Geschäftsleute dieses Thema in den Mittelpunkt rücken und sich mit dieser Aktion beispielgebend für die Aufenthaltsqualität in ihren Bereichen und für die ganze Stadt einsetzen", erklärte Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach.
Bei dieser Aktion werden mit Unterstützung einer Fachfirma unter Einsatz spezieller Technik die Graffitis an den Hauswänden sowie die Aufkleber an den verschiedenen Objekten im Bereich der Bahnhofstraße und Elisabethstraße entfernt. Mit Trockeneisreinigung oder dem Sandstrahlgerät können gute Reinigungseffekte erzielt werden.
"Die Erhaltung eines ansehnlichen Stadtbildes ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die alle gleichermaßen angeht", lautet die Devise der Aktion. Zielsetzung sollte es sein, dass sich die Einstellung dahingehend entwickelt, derartige "Kunstwerke" erst gar nicht an Häusern oder anderen Objekten anzubringen. "Wir sind alle gefordert, damit sich etwas bewegt und
unsere Umgebung sauberer wird", erklärte Brinkmann.
pm: Stadt Marburg
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