11.10.2013 (fjh)
Einen bundesweiten "24-Stunden-Blitzer-Marathon" hat die Polizei am Donnerstag (10. Oktober) durchgeführt. Erklärtes Ziel war ddabei die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer für die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit.
Deshalb hat die Polizei vorher auchalle Meßstellen öffentlich bekanntgegeben. Trotzdem gab es immer noch eine Vielzahl von Autos, die mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit geblitzt wurden. In Marburg fiel ein Autofahrer mit 97 statt der erlaubten 50 Kilometer pro Stunde auf.
Nach Auffassung von Polizeidirektor Manfred Kaletsch hat sich die Aktion durchaus gelohnt. Zur Begründung verwies der Einsatzleiter der hessischen Polizei am Freitag (11. Oktober) auf die breite Diskussion über den Blitz-Marathon in Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter.
Insgesamt habe sich die gefahrene Geschwindigkeit an den Meßstellen deutlich verringert, berichtete die Polizei. Sie hofft, dass die vorsichtigere Fahrweise auch weiterhin anhält und dadurch die Zahl der Verkehrsunfälle geringer wird.
Franz-Josef Hanke/pm
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