04.10.2013 (fjh)
Rechtzeitig zum Semesterbeginn sind im Hauptbahnhof sieben Wohngemeinschaften mit insgesamt 28 Zimmern entstanden. In jede Wohngemeinschaft wurde eine Küche mit Sitzgelegenheiten gebaut. Genau wie in der Uferstraße sind alle Wohnungen über einen Aufzug erreichbar.
Die zentrale Lage mit Busanbindung zu allen universitären Einrichtungen macht diesen Standort besonders attraktiv für Studierende. Auf einer Fläche von rund 800 Quadratmetern gibt es nun Wohnraum mit Zimmergrößen zwischen zwölf und 21 Quadratmetern.
Die komplett entkernten Obergeschosse im Bahnhofsgebäude wurden zu attraktivem Wohnraum umgestaltet mit Wohnraumlüftung inklusive Wärmerückgewinnung. Jedes Zimmer hat einen Multimedia-Zugang.
Oberbürgermeister Egon Vaupel äußerte sich bei einem Rundgang durch die verschiedenen Räume begeistert: "Hier sind schöne helle ruhige Zimmer entstanden, die in ihren unterschiedlichen Größen individuell geschnitten sind. Dies gibt den Wohngemeinschaften einen ganz besonderen Charme.“
Die Kosten für den Bau der sieben Wohngemeinschaften liegen bei rund 850.000 Euro. Die
Universitätsstadt Marburg gibt einen Zuschuss von 335.000 Euro.
Ursprünglich war eine reine Gewerbenutzung auf einer Fläche von insgesamt rund 1.850 Quadratmetern vorgesehen. Das hätte in jeweils drei Etagen des Nord- und des Südflügels geschehen sollen.
Da aber die Gemeinnützige städtische Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau auch das Ziel hat, die Wohnraumsituation weiter zu verbessern, hat sie auf Wunsch der Universitätsstadt Marburg den Umbau zu Wohnungen durchgerechnet und schließlich auch realisiert. Die Wohnungen sind ab Semesterbeginn bezugsfertig.
pm: Stadt Marburg
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