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Solarkataster ermöglicht genauere Berechnungen

17.09.2013 (nmf)
Bundesweit einmalig berechnet Marburgs optimiertes Solarkataster die Anlagengröße passend zum Stromverbrauch. Auch das Potenzial von Freiflächen können Interessierte damit bestimmen.
Diese Entwicklung der Universitätsstadt Marburg haben Bürgermeister Dr. Franz Kahle und Prof. Dr. Martina Klärle am Freitag (13. September) vorgestellt. Im Februar 2013 war die Klärle - Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt damit
beauftragt worden, ein Upgrade des Solarkatasters zu entwickeln.
"Das optimierte Solarkataster zeichnet sich durch erweiterte Funktionen und eine erleichterte Bedienung aus", erklärte Kahle. Seine größte Neuerung ist, dass es neben den Dachflächen nun auch das solare Potenzial von Freiflächen berechnen kann. Die Freiflächen können von Hand in der Karte eingezeichnet werden.
Die Berechnungsmöglichkeiten wurden ebenfalls erweitert. Bisher wurde die gewünschte Modulfläche eingegeben, woraufhin der Stromertrag dieser Anlagengröße berechnet wurde.
Zusätzlich kann ein Nutzer ab jetzt den jährlichen Stromverbrauch eingeben. Dann wird automatisch berechnet, wie viel Modulfläche Photovoltaik nötig ist, um den Stromverbrauch zu decken. Laut Kahle wird mit dieser Erweiterung der Umstand berücksichtigt, dass auf Grund steigender Strompreise die Erzeugung von Strom zum Eigenverbrauch an Bedeutung gewinnt.
pm: Stadt Marburg
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