20.06.2013 (als)
Die 36. Marburger Sommerakademie für Darstellende und Bildende Kunst findet zwischen Sonntag (21. Juli) und Freitag (9. August) statt. Gemeinsam mit
den künstlerischen Leiterinnen Tina Stolt und Anemone Poland hat der Fachdienst Kultur der Universitätsstadt Marburg ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
24 Kurse aus den Bereichen Tanz, Theater, Bildhauerei aus Stein und Holz sowie Zeichnen, Malerei und Drucktechnik stehen dabei im Angebot. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ab 16 Jahren sind bei der Akademie willkommen.
Beinahe die Hälfte der Kurse ist schon ausgebucht. Einige Restplätze stehen jedoch noch offen.
Die Kurse stehen unter der Leitung von renommierten Künstlern aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Österreich und der Schweiz. Im Bereich der Darstellenden Kunst reicht das Kursangebot von Ute Kaisers "Schauspiel-Training: Stimme, Körpersprache und Präsenz" über eine "Clown – Komik – Humor-Werkstatt" bei dem Kölner Schauspieler und Regisseur Thomas
Ulrich bis zu Maya Broschs Workshops zum zeitgenössischen Tanz und Anemone Polands freies Improvisations-Theater "Spiel mit
Requisiten" und "Erfinden einer Figur".
Für das Gebiet der Bildenden Kunst ergründet Michael Bartsch in
seinem Kurs das ungeahnte Potenzial von "Weiß als Farbe". Als "So nahe
am Gedanken" empfindet die österreichische Künstlerin Anna Stangl die
Technik der Zeichnung. Sie sei wie dazu geschaffen flüchtigen
Stimmungen, Träumen, Ideen und Situationen künstlerische Form zu verleihen. Die Züricher Holzbildhauerin Lilian Hasler arbeitet mit ihren Kursteilnehmern
zunächst klassisch an der Konstruktion einer menschlichen Figur. Diese Figur wird dann durch den Einsatz verschiedener Techniken wieder auseinandergenommen und zu neuen Skulpturen umgeformt.
Weitere klassischere Themen wie das Porträtzeichnen und die Aktmalerei schaffen dabei Raum zum individuellen Ausprobieren. Daneben vermitteln sie aber auch Grundlagenkenntnisse und -techniken in den verschiedensten künstlerischen Disziplinen.
pm:Stadt Marburg
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