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Förderzeit und Lebenszeit


1,5 Millionen für Verbesserung der Wohnsituation

19.06.2013 (nmf)
1,5 Millionen stellt die Universitätsstadt Marburg für die Förderung des Wohnungsbaus in Marburg bereit.
Das Programm unter dem Leitspruch "Günstig(en) Wohnraum schaffen" soll bezahlbaren Wohnraum ermöglichen. Denn die Wohnungsmarktsituation ist in den letzten Jahren insbesondere für einkommensschwache Wohnungssuchende auch in Marburg immer schwieriger geworden. Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung sind dabei die wachsenden Studierendenzahlen. Es sei zwar sehr erfreulich, dass Marburg als Universitätsstandort so gefragt sei, so
Oberbürgermeister Egon Vaupel, man müsse aber dafür sorgen, dass die nach Marburg kommenden Menschen auch ein adäquates und vor allem bezahlbares Wohnungsangebot vorfänden. Mit dem jetzt startenden kommunalen Wohnungsbauförderprogramm leiste die Stadt dazu einen wichtigen Beitrag.
Sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen können Investoren, Wohnungsbaugesellschaften und Private Förderanträge stellen. Dabei sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Diese sind den ausführlichen der Förderrichtlinien zu entnehmen. Es liegt jedoch auch ein Faltblatt bereit, dass an vielen Stellen in der Stadt ausliegt und an viele Haushalte verteilt worden ist.
Vaupel geht davon aus, dass das städtische Förderprogramm so attraktiv ausgestattet ist, dass bald möglichst viele Förderanträge gestellt werden.
Stadtentwicklungsreferent Wolfgang Liprecht leitete die Entwicklung der Förderrichtlinien. Er weist darauf hin, dass das Marburger Programm sich auch im Vergleich mit anderen Städten durchaus sehen lassen kann.
Gemeinsam mit der Präsidentin der Philipps-Universität, Prof. Dr. Katharina Krause, appelliert Vaupel an alle Marburgerinnen und Marburger, im Rahmen ihrer Möglichkeiten vorhandenen Wohnraum zu vermieten, andere Räumlichkeiten als Wohnraum herzurichten oder auch ganz neu zu bauen. "Es wäre gut, wenn möglichst viele helfen, damit die Attraktivität Marburgs als Standort zum Arbeiten, Leben, Lehren und Lernen durch die Wohnraumknappheit nicht leidet", so Vaupel.
pm: Stadt Marburg
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