25.04.2013 (ms)
Ein "Gemeinsamer Tag für ein Miteinander" ist der 25. April alljährlich bei Novartis. Die Mitarbeiter des internationalen Pharmaunternehmens engagieren sich weltweit an diesem "Community Partnership Day“ für die Gesellschaft.
Für Marburg hatte sich auch das Kinderzentrum Elnhausen für einen Arbeitseinsatz auf ihrem Gelände und für eine Spende der schweizerischen Firmengruppe beworben. Nun hatte sie sie auch bekommen.
Bürgermeister und Jugenddezernent Dr. Franz Kahle schaute am Donnerstag (25. April) den Angestellten bei ihrer Hilfsaktion über die Schulter. Es wurde gegraben und gesägt, gestrichen und gepinselt. Im Garten entstand ein Sinnespfad mit einem Fußbeet, auf dem die Kinder barfuß über unterschiedlichen Materialien gehen können.
Davor wurde ein Rosenbogen errichtet. Auf der Terrasse wurde ein überlebensgroßes Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel aufgemalt, bei dem die 38 Kinder der kleinsten Marburger Kindertagesstätte ihrer Spiellust freien Lauf lassen können.
Eine Spende von 1.000 Euro wurde für Materialien verwendet. "Es bleibt aber auch noch etwas übrig“, meinte Kita-Leiterin Katja Korn. Sie freute sich über die tatkräftige Hilfe.
Auch Kahle dankte den Novartis-Mitarbeitern. Der Bürgermeister stand an diesem Tag in zweifacher Verantwortung. Er nahm sich nicht nur die Zeit, gemeinsam "den Tag für ein Miteinander“ zu begehen, sondern hatte auch noch zwei Praktikantinnen mit dabei.
Die beiden Mädchen waren Teilnehmerinnen des Aktionstags "Girls Day". Sie wollten den Arbeitsalltag eines Bürgermeisters kennenlernen.
Bei einem anschließenden Rundgang durch die Kita entdeckten die 11- und13-jährigen Jugendlichen eine alte Gruppenaufnahme von sich. "Ein gemeinsamer Tag für ein Miteinander“ war der 25. April tatsächlich. Nicht nur die Mitarbeiter von Novartis engagierten sich für das Kinderzentrum Elnhausen; Kahle vermittelte gleichzeitig der jungen Generation Kommunalpolitik.
pm: Stadt Marburg
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