10.04.2013 (ms)
Hilde Rektorschek erhält das Marburger Leuchtfeuer 2013. Oberbürgermeister Egon Vaupel und Jury-Sprecher Jürgen Neitzel werden ihr die undotierte Auszeichnung am Freitag (10. Mai) überreichen. Die Laudatio wird der langjährige Marburger Theaterintendant Ekkehard Dennewitz halten.
Mit dem
Marburger Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte würdigen die
Universitätsstadt Marburg und die
Humanistische Union (HU) herausragenden Einsatz für die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Der Preis wird seit 2005 jährlich vergeben.
Mit dem Leuchtfeuer 2013 würdigt die Jury Rektorscheks Einsatz für sozial benachteiligte Menschen in gleich mehreren Bereichen. Insbesondere hat sie sich in herausragender Weise für das Menschenrecht auf Kultur eingesetzt.
Rektorschek wurde 1947 in Marburg geboren. Schon während ihrer beruflichen Tätigkeit an der
Philipps-Universität setzte sie sich in herausragenden Positionen – beispielsweise als Vorsitzende des Konvents und stellvertretende Senatspräsidentin – für die Rechte der Beschäftigten und eine hochwertige Bildung für alle ein.
Nach mehrjährigem Engagement bei der
Marburger Tafel gründete sie 2010 die
Kulturloge Marburg, deren Vorsitzende sie seither ist. Auch den Vorsitz einer bundesweiten Vereinigung von Kulturlogen hat sie seit deren Gründung inne.
Als Leuchtfeuer-Preisträgerin tritt Rektorschek in die "Fußstapfen" so bedeutender Persönlichkeiten wie Ulrike Holler, Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ, Käte Dinnebier, Prof. Dr. Dr. Dr. Rolf Schwendter, Sabriye Tenberken, Prof. Dr. Dr. Horst-Eberhard Richter, Katja Urbatsch und Dr. Bernhard Conrads. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen einer Feierstunde am Freitag (10. Mai) um 11 Uhr im Historischen Saal des Rathauses.
pm: Humanistische Union Marburg
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