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Schwere Rempelei


Drei Einbrüche und zwei Taschendiebstähle

08.03.2013 (nmf)
Zwei Einbrüche gab es in der Nacht zum Donnerstag (7. März) in zwei Marburger Gastätten.
In der Elisabethstraße schlug der Täter eine Scheibe ein und brach ein weiteres Fenster auf.
Nach dem Einstieg in die Küche ging es für den Täter nicht weiter. Er scheiterte an einer Feuerschutztür. Die Tatzeit dieses Einbruchs lag nach 0.30 Uhr.
Der Einstieg in die Gaststätte in der Krebsgasse erfolgte durch ein eingeschlagenes Fenster.
Hier geschah der Einbruch zwischen 2.45 und 3.15 Uhr. Da der Täter keine Beute machte, wandte er sich dem benachbarten Wohntrakt des Gebäudes zu. Der Einbrecher stieg wieder durch ein aufgebrochenes Fenster in eine Küche in der Hochparterre ein, durchsuchte diese und verschwand erneut ohne Beute.
Ein Tatzusammenhang der Einbrüche steht noch nicht sicher fest.
Ein Einbrecher stieg durch eine zerstörte Fensterscheibe in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Gisselberger Straße ein. Der Täter randalierte in der Wohnung, in dem er Polstermöbel zerschnitt. Außerdem verstreute er Müll und beschädigte andere Einrichtungsgegenstände. Auch stahl der Täter Bargeld. Die Tatzeit war zwischen Mittwoch (6. März) ab 11 Uhr und Donnerstag (8. März) bis 17 Uhr.
Taschendiebe trieben am Mittwoch (6. März) ihr Unwesen in einem Baumarkt. Zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr wurde ein 46-jähriger Mann in der Zooabteilung geschubst. Wenig später bemerkte er, dass sein iPhone 5 nicht mehr in seiner äußeren Jackentasche steckte.
Am Donnerstag (7.März) passierte einem 69-jährigen Mann gegen 13 Uhr etwas sehr ähnliches. Er stand auf Bahnsteig 5 des Marburger Hauptbahnhofs. Zuerst stellte sich ihm ein fremder Mann in den Weg. Daraufhin wurde er angerempelt. Von seiner Geldbörse fehlt seitdem jede Spur.
Einer der Männer soll einen Stock dabei gehabt haben - vermutlich um Blindheit vorzutäuschen und das Anstoßen damit zu entschuldigen. Eine nähere Beschreibung der Männer war nicht möglich. Es soll sich um etwa 25-jährige Männer gehandelt haben. Die Polizei vermutet eine ausländische Herkunft. Einer der Beiden war auffallend hager.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am selben Ort, allerdings gegen 15.40 Uhr. Diesmal traf es jedoch eine Frau. Sie stieg im dichten Gedränge in den Zug nach Kassel und konnte sich an das Anrempeln durch zwei Männer erinnern. Im Zug bemerkte sie den Verlust ihrer roten "Bree" Geldbörse. Sie hatte diese ursprünglich in ihrer Laptoptasche aufbewahrt. Sie schätzte das Alter der beiden Rempler auf 30 und 40 Jahre, eventuell aber auch jünger. Sie waren etwa 1,80 Meter groß, hatten dunkle Haare und trugen Jeans. Außerdem waren sie mit dunklen Jacken bekleidet.
Auch dieses Diebstahlsopfer beschrieb die mutmaßlichen Täter als Ausländer.
pm: Polizei Marburg
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