01.02.2013 (ltj)
Die
Marburger Piratenpartei gewinnt die Möglichkeit zurück, auf die Marburger Kommunalpolitik Einfluss zu nehmen.
Mitte 2012 war der ehemalige Piraten-Stadtverordnete Sascha Klee wegen Differenzen über Arbeitsmethoden und Programminhalte aus der Partei ausgetreten. Sein Mandat hatte er aber behalten.
In der Stadtverordnetensitzung am Freitag (25. Januar) legte er sein Mandat nieder. Als Nachrücker wird Michael Weber das Mandat für die Marburger Piraten annehmen.
Die Piraten wollen sich mit einem anderen Politikstil in die Parlamente einbringen. Es soll vor allem darum geht, gute Lösungen im Interesse der Bevölkerung zu entwickeln. Dabei sei nicht wichtig, aus welchem politischen Lager diese Ideen kommen.
Weber kündigte an, in engem Kontakt mit der Parteibasis und der Marburger Bevölkerung zusammen zu arbeiten. So will er das vor der Wahl von der Partei beschlossene Programm verwirklichen.
"Dazu werde ich bei Bedarf mit anderen Stadtverordneten themenorientiert zusammenarbeiten.", versprach Weber. "Ein Teil meiner Arbeit wird darin bestehen, unsere Arbeit im Stadtparlament für die Allgemeinheit transparenter und somit politische Entscheidungsfindung nachvollziehbarer zu machen."
pm: Piratenpartei Marburg
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