20.11.2012 (nmf)
Das Partykonzept "DINGSBUMS“ präsentiert einmal im Monat in Kooperation mit Gastgebern exklusiver Locations rund um Marburg den "DINGSBUMS Club". Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von Michael Turecki und Phillip Schwalm.
Mittlerweile findet der "DINGSBUMS Club" an den verschiedensten Plätzen statt. Er erfreut sich einer stetig wachsenden Teilnehmerschaft.
Die elektronische Partyreihe sei dramaturgisch sowie musikalisch entweder ein Warm Up oder eine potentielle After Hour, in der man nach dem Feiern Erlebtes ausklingen lassen könne, beschrieb Turecki sein Projekt. Aufgelegt werde grundsätzlich alles, was sich rund um den Vier-Viertel-Takt dreht, fügte Schwalm hinzu.
Seit nun fast zwei Jahren feiern tanzwillige und impulsive Menschen zu den House- bis Deep-House-Klängen der beiden DJ's. Fast immer reicht die Partydauer dabei bis in die Morgenstunden.
Keinesfalls sei es eine Ausnahme, wenn die letzten Partygäste gegen 10 Uhr morgens die Tanzfläche verlassen, berichteten die beiden Discjockeys. Nach zahlreichen Nächten im Szenario, ihrem Debüt im Café Trauma im G-Werk, einem Betriebsausflug ins Sägewerk Neukirchen und der ersten Open-Air-Veranstaltung im Seepark Niederweimar steht am Samstag (24. November) die nächste Party der Veranstalter und Tontechniker Turecki und Schwalm an. Zusammen mit persönlichen Freunden und Liebhabern der elektronischen Tanzmusik wollen sie im "Knubbel" das zweijährige Jubiläum der Veranstaltungsreihe zelebrieren.
"Das Projekt ist aus der Liebe und der Leidenschaft zum Ort des Geschehens mit der elektronischen Musik in Marburg entstanden“, erläuterte Turecki weiter. "Und ein Ende ist nicht in Sicht."
Beide haben nun die Idee, die Gast- und Kulturstätte "Auflauf“ in einen Club zu verwandeln. Den ursprünglichen Geist der House-Musik im Stile der 90er Jahre wollen sie dort wiederbeleben.
Dabei wollen sie sich an dem Chicagoer Warehouse und dem New Yorker "Paradise Garage" orientieren. Am Beispiel dieser Musikstile betonten beide, dass nicht der DJ im Vordergrund des Geschehens stehe, sondern vielmehr der Club mit all seinem Potential.
Naomi Fenner
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