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Koep-Kerstin spricht über zivile Konfliktbearbeitung

08.11.2012 (nmf)
"Zivile Konfliktbearbeitung" ist Thema eines Vortrags von Werner Koep-Kerstin am Mittwoch (14. November) um 19.30 Uhr. Dazu haben die Humanistische Union Marburg (HU) und der Arbeitskreis Marburger WissenschaftlerInnen für Frieden und Abrüstungsforschung (AMW) eingeladen.
Koep-Kerstin ist der 2. Vorsitzende der HU. Er spricht in der MTA-Schule. Das Haus Deutschhausstraße 17 befindet sich an einer lahnseitigen Nebengasse des Verbindungswegs zwischen der Deutschhausstraße und dem Alten Botanischen Garten.
In seinem Vortrag unter dem Titel "Zivile Konfliktbearbeitung aus bürgerrechtlicher Sicht" zeichnet Koep-Kerstin die Entwicklung ziviler Konfliktlösungsansätze nach. Dort, wo in den 90er Jahren noch von einem Nischendasein die Rede war, spricht er nun von einem im parlamentarischen und Regierungshandeln zumindest präsenten Politikprinzip.
Die positiven Ansätze zur Einlösung des Anspruchs einer "kohärenten" deutschen Friedenspolitik möchte der Referent in seinem Vortrag skizzieren. Aber auch die Defizite sollen dabei keinesfalls außer Acht bleiben. Im Gegensatz zum Militär verfügen zivile Konfliktlösungsstrukturen nur über eine sehr geringe finanzielle Ausstattung.
Koep-Kerstin ist im Bundesvorstand der "Humanistischen Union, vereinigt mit der Gustav-Heinemann-Initiative". In diesem Amt ist er unter anderem zuständig für Friedenspolitik, Zivile Konfliktbearbeitung und für die "Vorgänge - Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik". Früher war er Referatsleiter im Bundespresseamt für den Bereich Film. Außerdem war er langjähriger Sprecher der Gustav-Heinemann-Initiative (GHI) bis zu ihrer Vereinigung mit der Humanistischen Union im Jahr 2009.
pm: Humanistische Union Marburg
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