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Gelder an Uni


Land fördert zwei weitere LOEWE-Projekte

04.07.2012 (ms)
Die Förderung von zwei LOEWE-Projekten der Philipps-Universität hat der zuständige Verwaltungsrat am Mittwoch (4. Juli) beschlossen. Das Projekt "Integrative Pilzforschung" (IPF) soll die Vielfalt der Pilze wissenschaftlich erschließen. Im Schwerpunkt "Stoffspeicherung in Grenzschichten" (STORE-E) geht es um die Bedeutung von inneren Grenzflächen bei atomaren Transportvorgängen von Speicherprozessen.
"Die Marburger Beteiligung an zwei weiteren LOEWE-Schwerpunkten ist ein erneuter Beleg für die mittelhessische und Marburger Forschungsstärke“, betonte die Universitätspräsidentin Prof. Dr. Katharina Krause. Am STORE-E-Konsortium ist von Marburger Seite der Chemiker Prof. Dr. Bernhard Roling beteiligt. Die Koordination des Gesamtvorhabens hat die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) inne.
Das Projekt IPF umfasst unter anderem Teilvorhaben der Marburger Biologen Prof. Dr. Michael Bölker und Prof. Dr. Gerhard Kost. Die Federführung liegt bei der Goethe-Universität Frankfurt.
Mit der "Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz" (LOEWE) fördert das Land Hessen seit dem Jahr 2008 wissenschaftliche Verbundvorhaben. Dafür stellt es in der laufenden Legislaturperiode insgesamt 410 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Philipps-Universität hat im Rahmen der "LOEWE"-Förderlinie das LOEWE-Zentrum für Synthetische Mikrobiologie sowie bislang zwei Schwerpunkte eingeworben. An fünf weiteren "LOEWE“-Projekten ist sie beteiligt.
pm: Philipps-Universität Marburg
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