22.06.2012 (keb)
Am Dienstag (19. Juni) fand die Eröffnung einer Benefizausstellung zu Gunsten von Schulkindern aus Fukushima im Landradsamt statt. Die insgesamt 32 Kunstwerke können von Interessierten erworben werden.
Alle Kunstwerke sind mit einem
Mindestgebot versehen. Jeweils meist nur ein Fünftel bis ein Zehntel des sonst üblichen Verkaufspreises ist mindestens zu bezahlen. Den jeweils aktuellen Stand kann man
im Internet von der Homepage des Kreises aus verfolgen. es gab bereits eine Reihe von Geboten.
„Die Unterstützung unserer Spendenaktion für Schulkinder aus Fukushima durch Menschen aus dem Bereich Kunst und Kultur ist außerordentlich groß. Als ich davon erfahren habe, dass sich kurzfristig so viele Künstlerinnen und Künstler dazu bereit erklärt haben, ein Kunstwerk für unsere Spendenaktion zugunsten von Schulkindern aus Fukushima zu spenden, war ich sehr erfreut. Ich darf und ich möchte mich hier bei allen 28 mitwirkenden Künstlerinnen und
Künstlern aus dem Landkreis, die zu diesem Zweck ein Kunstwerk spenden, ausdrücklich bedanken“, sagte Dr. McGovern bei der Eröffnung.
Wenn potentielle Käufer ein Angebot bis zum 29. Juni um 11 Uhr schriftlich an den Fachdienst Presse- und Kulturarbeit der Kreisverwaltung abgeben, das höher
als alle anderen Gebote für das jeweilige Kunstwerk ist, erhalten sie den Zuschlag zum Erwerb des Kunstwerks. Hier geht es nicht um das Datum des Poststempels,
sondern um den faktischen Eingang bis zum 29. Juni, 11 Uhr.
Im Landratsamt ist diese bunte Palette unterschiedlichster Arbeiten in der Zeit von Dienstag (19. Juni) bis Freitag (29. Juni) um 11 Uhr zu sehen. von Fotografien über Gemälde bis hin zu Skulpturen sowie Glaskunst gibt es dort alles zu bewundern.
Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung sehr stimmungsvoll durch die bekannte Marburger Gruppe „StimmZoo“ (A-Cappella-POP). In die Ausstellung führte Dr.
Markus Morr ein. Er wies darauf hin, dass sich erfreulicherweise in nur wenigen Tagen sehr viele Künstler fanden, die spontan an der Aktion mitwirken
wollten. Es hätten sich sogar noch weitere Künstler beteiligen wollen, aber die Raumkapazitäten im Foyer sind leider begrenzt.
Einige Künstlerinnen und
Künstler hatten speziell für die Ausstellung Kunstwerke angefertigt. Andere suchten einen Bezug zu Japan.
Wieder andere wollten sich einfach nur an
einer guten Idee beteiligen und stellten ihre Kunstwerke zur Verfügung. Ihnen gebührt in jedem Fall großer Respekt für dieses Engagement.
pm: Landkreis Marburg-Biedenkopf
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