18.05.2012 (ms)
Ermittlungen wegen Verdachts der Nötigung und Gefährdung des Straßenverkehrs hat die Polizei nach einem Vorfall am Freitag (11. Mai) auf der Stadtautobahn B3A eingeleitet. Die Beamten suchen nun Zeugen. Insbesondere suchen sie nach zwei Insassen eines hellen Geschäftswagens mit Frankfurter Kennzeichen.
Nach Angaben einer 47-Jährigen Citroen-Fahrerin kam es auf der autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße in Fahrtrichtung Gießen gleich zu zwei gefährlichen Situationen mit einem - in Hannover
zugelassenen - Lastwagen mit Anhänger. Der bis dato unbekannte Lasterfahrer soll zwischen 12.25 Uhr und 12.30 Uhr sein Gespann auf die linke Fahrspur gezogen haben, um der Frau ein Überholen unmöglich zu machen. Nach eigenen Angaben konnte die 47-jährige Autofahrerin nur durch ein Ausweichmanöver und starkes Abbremsen einen Zusammenstoß mit dem Lastwagen verhindern.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach einem hellen Geschäftswagen mit Frankfurter Zulassung. In diesem Fahrzeug saßen zwei - mit Krawatten bekleidete - Männer. Der Fahrer dieses Wagens soll ebenfalls eine Notbremsung eingeleitet haben, um einen Unfall zu vermeiden.
Einen Sachschaden von 500 Euro verursachte ein Autofahrer am Mittwoch (16. Mai) auf dem Parkplatz vor einer Bank am Krummbogen. Der Unbekannte beschädigte einen schwarzen Volvo Kombi an der linken Seite und kümmerte sich nicht weiter um den Schaden.
Auf etwa 300 Euro beläuft sich der Schaden an einem grauen Ford nach einer Unfallflucht am Dienstag (15. Mai) im Zelterweg. Der unbekannte Verursacher
stieß zwischen 5.45 und 17 Uhr beim Vorbeifahren gegen den Radlauf und machte sich dann aus dem Staub.
Vermutlich beim Ausparken beschädigte ein Autofahrer am Mittwoch (16.
Mai) zwischen 16.50 und 18.10 Uhr einen Honda Civic hinten links. Der Wagen, an dem ein Schaden von etwa 600 Euro entstand, parkte in dieser Zeit vor einem Markt an der Straße "Im Schwarzenborn".
pm: Polizei Marburg
Text 7186 groß anzeigenwww.marburgnews.de