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Marburg-Tourismus verbuchte neuen Rekord

13.04.2012 (fjh)
Die Marburger Unterkunftsbetriebe haben noch nie so viele Gäste beherbergt wie 2011. Das teilten Oberbürgermeister Egon Vaupel und der MTM-Geschäftsführer Klaus Hövel am Freitag (13. April) mit.
"Die Universitätsstadt Marburg wird für ihre Gäste immer attraktiver“, freute sich Vaupel angesichts der Zahlen aus dem Hessischen Statistischen Landesamt für das Jahr 2011. Mit 299.108 Übernachtungen und 128.106 Übernachtungsgästen habe man jeweils einen Rekordwert verzeichnet.
"Die konsequente Weiterentwicklung und Aufwertung des Marburger Stadtbildes in den vergangenen Jahren hat nicht nur bei den Bürgern, sondern auch bei unseren Gästen zu einer spürbaren Verbesserung der Aufenthalts- und Erlebensqualität in unserer Stadt geführt", begründete der Oberbürgermeister diese Entwicklung. "Das spricht sich auch außerhalb von Marburg herum.“
Mit dem Zuwachs von 4,6 Prozent bei den Übernachtungen und sogar 10,3 Prozent bei den Ankünften liegt Marburg im landesweiten Vergleich deutlich über dem hessischen Trend mit einem Plus von 3 Prozent bei den Übernachtungen und 4,1 Prozent bei den Ankünften. Die Universitätsstadt profitiert schon seit langem von Sondereffekten, weiß Hövel.
So sind die Übernachtungen seit dem Jahr 2000 um fast 40 Prozent angestiegen. Das sei eine beeindruckende Zahl.
Der Aufwärtswind ist auch in anderen touristischen Bereichen zu spüren. Die Gästeführungen haben – vom Elisabeth-Jahr 2007 einmal abgesehen – im Jahr 2011 wieder einen Höchststand erreicht.
Rund 45.000 Gäste sind in rund 2.300 öffentlichen und gebuchten Führungen unterwegs gewesen. In Marburg gibt es über das Jahr täglich durchschnittlich sechs Führungen mit insgesamt 120 Gästen.
Diese Führungen sind ein ganz wichtiges touristisches Zugpferd für den Tourismus in Marburg. Mit ihnen wird ein Grundstein für Imagebildung und Weiterempfehlung gelegt.
Neben dem Übernachtungstourismus spielt der Tagestourismus in der Universitätsstadt mit den vielen Sehenswürdigkeiten, den kulturellen Angeboten und Großveranstaltungen eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Für die jährlich über vier Millionen Tagesbesucher im Umkreis von rund 100 Kilometern sei Marburg ein lohnendes Ausflugsziel.
In der Stadt könne man Shoppen und Einkehren ideal miteinander kombinieren. Der gute Draht zwischen der Marburg-Tourismus und Marketing GmbH (MTM), dem Fachdienst Kultur der Universitätsstadt Marburg, der Wirtschaftsförderung und den - im Markt- und Aktionskreis (MAK) organisierten - Werbekreisen der Geschäftsleute ist laut Vaupel der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg im Tourismus.
Einen noch optimistischeren Ausblick wagt der Oberbürgermeister für das laufende Tourismus-Jahr: "Im Januar betrug der Anstieg der Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat knapp 25 Prozent. Damals hatten zwar Eis und Schnee unsere Gäste fest im Griff, aber dennoch bestehen gerade im Marburger Grimm-Jahr 2012 gute Chancen, dass wir bei den Übernachtungen die 300.000-Grenze erstmals knacken werden."
pm: Stadt Marburg
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