05.04.2012 (fjh)
"Was heißt Bildung unter den Bedingungen digitaler Medien?" Dieser und weiteren Fragen geht die Veranstaltungsreihe "Zur Zukunft der ästhetischen Erziehung - Medienkultur und Bildung im Zeitalter digitaler Netzwerke” in acht Vorträgen nach.
Sie beantwortet auch die Frage, was Menschen über Ursprünge und Dynamiken der gegenwärtigen Medienkultur wissen müssen, um noch als gebildet zu gelten. Im Sommersemester 2012 wird sie von der Philipps-Universität und der Goethe-Universität Frankfurt im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie veranstaltet.
Am Mittwoch (18. April) startet Richard Rogers von der Universität Amsterdam mit “The End of the Virtual: Digital Methods” auf dem Frankfurter Campus Bockenheim. Am Mittwoch (2. Mai) spricht Stargast Henry Jenkins aus Los Angeles über “Spreadable Media: Creating Meaning and Value in a Networked Culture” im Ernst-von-Hülsen-Haus.
Die Reihe will neue Perspektiven der ästhetischen Erziehung und der Bildung unter Medienbedingungen jenseits der Medienphobie - aber auch jenseits einer unkritischen Medieneuphorie - entwerfen. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an ein breites Publikum.
Der Eintritt ist frei. Zu Wort kommen namhafte Vertreter der Filmwissenschaft, der Medienwissenschaft, der Philosophie und Medienpädagogik aus Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA).
pm: Philipps-Universität Marburg
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