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Ohne Sprungmarke


Stadt stellte neue Internetseite vor

30.05.2008 (jlk)
Erweiterungen ihres Internet-Auftritts hat die Stadt Marburg am Freitag (30. Mai) vorgestellt.
Oberbürgermeister Egon Vaupel erklärte: "Die Stadt stellt sich noch nicht so dar, wie sie müsste". Die Web-Präsenz werde deshalb "spannender gemacht". Vaupel betonte auch, dass "Barrierefreiheit oberstes Gebot" sei.
Kulturamtsleiter Dr. Richard Laufner präsentierte die vier neu geschaffenen Aktionsfelder. In einem 40-Sekunden-Film werden Marburger Sehenswürdigkeiten visuell vorgestellt.
Ein zweites Aktionsfeld zeigt den historischen Stadtplan von Pablo de la Riestra. Der Architekturzeichner hat Marburg detailgetreu aus der Vogel-Pperspektive gezeichnet. Auf dem Plan können verschiedene Sehenswürdigkeiten angeklickt werden. Dann gelangt man direkt zu ihrer Beschreibung.
Eine weitere Spielerei ist der krähende Rathaus-Gockel, der per Mausklick aktiviert werden kann. Er sei ein "besonderes Schmankerl", findet Vaupel. Der Oberbürgermeister möchte das neue Angebot umgehend nutzen, sich das Glockenläuten und Trompeten auf sein Handy zu laden.
Der Spiegelslust-Turm ist auch weiterhin per Web-Cam zu beobachten. Auch der Marktplatz soll demnächst von einer Kamera "überwacht" werden.
Neben den neuen Aktionsfeldern können die aktuellen Nachrichten jetzt direkt von der Startseite aus aufgerufen werden. Damit sei es gelungen, eine optisch ansprechende Eingangsseite dynamisch mit wechselnden Inhalten auszugestalten.
Nicht ohne Stolz vermeldete Laufner, dass die Marburger Internetseite seit Jahresbeginn schon über eine Million Mal angeklickt worden ist. Vor allem die touristischen Angebote wurden aufgerufen.
Der Oberbürgermeister versprach, sich persönlich dafür einzusetzen, noch vorhandene Mängel im Bezug auf die Barrierefreiheit möglichst bald zu beseitigen. Eine bisher nicht vorhandene blindengerechte Sprungmarken-Navigation soll möglichst bald eingeführt werden. Vaupel bekräftigte, die Stadt wolle gerade in diesem Bereich "immer besser werden, um Marburger Standard" auch im Internet zu gewährleisten.
Johan Leonhard Kornder
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