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Kein Umstand


Vater und Sohn manipulierten Geldautomaten

28.12.2011 (ms)
Die Ermittlungen wegen "Cash-Trappings" führten die Kriminalpolizei Marburg zu zwei Tatverdächtigen. Die Geldausgabeschächte von Geldinstituten in Marburg und Stadtallendorf waren so manipuliert worden, dass der geforderte Geldbetrag in einen - von Außen nicht sichtbaren - Schacht fiel.
Beim Kunden entstand der Eindruck, dass der Automat kein Geld auswürfe. Die Täter warteten ab, bis die Kunden die Bank verließen und bedienten sich dann.
Bei den Verdächtigen handelt es sich um Vater und Sohn. Die beiden 43 und 23 Jahre alten Männer leben im Ostkreis.
Nach ihrer vorübergehenden Festnahme am Dienstag (27. Dezember) bestritten sie alle Tatvorwürfe. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fand die Kriminalpolizei allerdings Beweismittel, die auf einen Tatzusammenhang hindeuten.
Die Ermittlungen hierzu und hinsichtlich der entstandenen Schäden und der möglichen Opferanzahl dauern nach wie vor an. Ausreichende Haftgründe lagen gegen die Männer nicht vor.
pm: Polizei Marburg
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