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Niemals weggedrängt


Zukunft des Mehrgenerationenhauses gesichert

16.11.2011 (ms)
Auch weiterhin erhält das Marburger Mehrgenerationenhaus einen Bundeszuschuss. Das hat die Hessische Landesregierung am Mittwoch (16. November) bekanntgegeben.
Lange Zeit war vorher nicht klar gewesen, wie es nach Ablauf der fünfjährigen Förderzeit im Jahr 2012 mit dem Marburger und anderen Mehrgenerationenhäusern weitergehen wird. Ohne Anschlussfinanzierung hätten möglicherweise einige Häuser schließen müssen.
"Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel ist aber die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit notwendig, um die entstandenen intergenerationellen Orte des Zusammenhalts zu erhalten und weiter auszubauen", erklärte der Marburger Bundestagsabgeordnete Sören Bartol am Mittwoch (16. November) dazu. Durch die finanzielle Absicherung wird es nun den Häusern ermöglicht, wie bisher unter selbst gewählten Schwerpunkten weiterzuarbeiten.
Das geschieht mit besonderen Angeboten für Kinder, Jugendliche, junge Familien, Senioren oder
Menschen mit Migrationshintergrund. Neue Aktivitäten im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung können generationenübergreifend in allen Lebenslagen wichtige und neue Impulse setzen.
"Ich freue mich über die Entscheidung der Bundesregierung", erklärte Bartol. "Es ist wichtig, dass nun trotz langer Ungewissheit der Bestand der Mehrgenerationenhäuser weiter erhalten bleibt.“ Nicht nur in Marburg leiste das Mehrgenerationenhaus wertvolle Arbeit und biete passgenaue Angebote für verschiedene Generationen in der Region.
pm: Sören Bartol, MdB
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