25.09.2011 (fjh)
Das Projekt "Schule
at Zukunft" würdigt beispielhafte Medienkonzepte in der Region. Die
Elisabethschule Marburg ist Schule des Monats September.
In allen Regionen Hessens gibt es Schulen, die in ihrer täglichen Arbeit den Einsatz Neuer Medien und Technologien in vorbildlicher Weise praktizieren. Die Hessische Medieninitiative -"Schule
at Zukunft" will mit der Auszeichnung "Medienschule des Monats“ diejenigen Schulen besonders hervorheben, die sich in den Bereichen IT-Ausstattung und Support, Unterrichtsentwicklung sowie Lehrerfortbildung beispielhaft bei der Umsetzung der Zielsetzungen der Medieninitiative engagieren.
"Unser Anliegen ist es, deutlich zu machen, dass eine wirkliche Qualitätsverbesserung des schulischen Lernens nur durch die konzeptionelle Arbeit und das Engagement vor Ort erreicht werden kann.
Hierbei spielen die technische Ausstattung und die pädagogische Nutzung eine gleichermaßen wichtige Rolle. Land und Schulträger wollen mit den Maßnahmen im Rahmen der Medieninitiative Schulen auf ihrem Weg
unterstützen und fördern.“
Ein Redaktionsteam der Medieninitiative wählt in Abstimmung mit dem Hessischen Kultusministerium und den jeweiligen Schulträgern monatlich eine Schule in Hessen aus, die auf der Internetseite der Medieninitiative
www.schuleundzukunft.de mit ihren Konzepten und Projekten vorgestellt wird. Im September 2011 fiel die Wahl auf die Elisabethschule.
Dieses Gymnasium befindet sich in der Trägerschaft der
Stadt Marburg. Schuldezernentin Dr. Kerstin Weinbach ist erfreut darüber, dass die Wahl auf die städtische Schule gefallen ist: "Wir sind sehr glücklich darüber, dass nun zum zweiten Mal eine Marburger Schule diese Auszeichnung erhält. Sie würdigt gleichermaßen das besondere Engagement der Schulen in ihrer Medienkonzept-Arbeit sowie die Ausstattungspraxis des Schulträgers. Die Elisabethschule verfügt für den Schwerpunkt "bilingualer Unterricht“ über ein multimediales Sprachlernzentrum, das den Sprachkompetenz-Erwerb der Schülerinnen und Schüler in hohem Maße fördert und sie für die Herausforderungen der Globalisierung besser vorbereitet.“
Schulleiter Tobias Meinel sieht in der Auszeichnung eine Bestätigung der medienpädagogischen Arbeit an seiner Schule: "Seit vielen Jahren bemühen wir uns um eine pädagogisch sinnvolle Integration der neuen Medien in den Unterricht. Mit unseren Laptop-Klassen oder mit dem Einsatz von Smartboards im naturwissenschaftlichen Unterricht haben wir gute Erfahrungen gemacht."
Die Homepage
www.elisabethschule.de ist zu einer zentralen Kommunikationsplattform geworden. Viele nutzen ein Schul-Netzwerk auf der Basis von moodle, um das Lernen zu unterstützen.
"Gegenwärtig führen wir auch eine schulinterne Fortbildungsstaffel durch, damit die neuen Technologien von allen genutzt werden können", berichtete Meinel. "Andererseits hat in unserem Methoden- und Medienkonzept die Aufklärung über die Gefahren, die die neuen Medien mit sich bringen, einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns deshalb sehr über diese Auszeichnung. Sie ist für uns auch ein Ansporn, diese erfolgreiche Arbeit an unserer Schule fortzusetzen.“
pm: Stadt Marburg
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