02.09.2011 (bke)
"Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer erfolgreichen Bewerbung", sagte Universitätskanzler Dr. Friedhelm Nonne am Donnerstag (1. September) zur Begrüßung für die Auszubildenden des Jahres 2011. "Mit Ihrer Einstellung haben Sie angesichts der großen Konkurrenz eine erste wichtige Hürde genommen."
Der Kanzler der
Philipps-Universität hofft, dass die Ausbildung den jungen Leuten viel Spaß machen wird: "Denn nur dann kann man auch etwas lernen."
Nonne beschrieb die Universität als sehr großen Ausbildungsbetrieb, der vielfältige Betätigungsfelder biete. Neben den direkten Ausbildern stehe auch Ausbildungsleiterin Vera Payer bei Fragen, Sorgen und Problemen als Ansprechpartnerin für die 37 neuen Auszubildenden zur Verfügung.
Sie sind zwischen 16 und 27 Jahre alt. Sie verteilen sich auf die Berufe Chemielaborant, Zahnmedizinische Fachangestellte, Feinwerkmechaniker , Gärtner, IT-Systemelektroniker, Verwaltungsfachangestellte und Fachangestellte für Bürokommunikation sowie Fachangestellte Medien- und Informationsdienste, Kauffrau für Bürokommunikation, Tierpflegerin und Zahntechnikerin.
Kai Leinbach ist mit 27 Jahren einer der älteren Auszubildenden und gelernter Forstwirt. Er freut sich nach einigen Jahren der Zeitarbeit überwiegend im Bereich der Metallindustrie, nun als Auszubildender zum Gärtner im Botanischen Garten wieder an der frischen Luft tätig zu sein: "Ich habe immer gern in der Natur gearbeitet."
Für Corinna Kilger war die Aussicht auf selbst verdientes Geld nicht der einzige Grund, mit einem Fachabitur statt eines Studiums eine Ausbildung zu absolvieren "Nach der zwölften Klasse habe ich ein Jahrespraktikum am Fachbereich Biologie gemacht" Erinnerte sie sich.
Ihre Praktikumsbetreuerin empfahl der 19-Jährigen frau, sich auf einen Ausbildungsplatz zu bewerben. So lernt sie nun ebenfalls am Fachbereich Biologie den Beruf der Chemielaborantin.
Die neuen Auszubildenden erklärten, dass einige die Philipps-Universität schon durch Praktika kennen gelernt haben. Auch bereits an der Universität arbeitende Bekannte empfahlen ihren Arbeitgeber weiter.
Erfolg im Beruf, viel neues Wissen und Spaß an der Arbeit erwarten die Neuzugänge nun von ihrer Ausbildung. Sie hoffen, dass sie im Anschluss daran übernommen werden.
Das kann die Universität nicht garantieren. doch bietet eine Ausbildung beim größten Ausbildungsbetrieb der Region sicherlich eine solide Grundlage für den weiteren Lebensweg.
pm: Philipps-Universität Marburg
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