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Flucht nach vorn


Leibniz-Preisträger Lill bleibt in Marburg

16.05.2008 (fjh)
Prof. Dr. Roland Lill bleibt an der Philipps-Universität. Der Direktor des Instituts für Zytobiologie am Fachbereich Medizin hat sich entschieden, einen im Jahr 2007 ergangenen Ruf der Universität Heidelberg auszuschlagen.
Die Philipps-Universität und der Fachbereich Medizin freuen sich darüber, dass es gelungen ist, den höchst renommierten Forscher zu halten. Sein Verbleib ist in Verhandlungen mit dem Universitätspräsidenten Prof. Dr. Volker Nienhaus sowie Prof. Dr. Matthias Rothmund als Dekan des Fachbereichs Medizin erreicht worden.
Inhalt dieser Verhandlungen waren eine großzügige Ausstattung des Instituts für Zytobiologie sowie die Eröffnung einer Kooperation mit dem Marburger Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, das eine Abteilung für Synthetische Mikrobiologie erhalten soll. Im Rahmen dieser Kooperation wurde Lill zum Max-Planck-Fellow ernannt. Diese Ernennung schließt eine fünfjährige Förderung seiner Forschungsarbeiten ein.
Lill ist einer der erfolgreichsten Forscher auf seinem Gebiet. Unter anderem ist er Sprecher des Sonderforschungsbereichs 593 über "Mechanismen der zellulären Kompartimentierung und deren krankheitsrelevante Veränderungen“ und Träger des Leibniz-Preises 2003.
pm: Philipps-Universität Marburg
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