02.08.2011 (fjh)
Aufgrund einer Fahrt in Schlangenlinien kontrollierte die Polizei am Dienstag (2. August) um etwa 4.30 Uhr im Industriegebiet Wehrda in der Straße "Am Kaufmarkt" einen 3er BMW. Der 27-jährige Fahrer aus dem Hinterland stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Sein Alkotest zeigte 1,59 Promille.
Aan der rechten Seite wies der BMW frische, leichte Unfallspuren auf. Außerdem fehlte das vordere Kennzeichen.
Der junge Mann äußerte, dass er irgendwo gegen etwas gefahren sei, jedoch nicht mehr wisse, wo das war. Die Suche nach einer Unfallstelle in der näheren Umgebung verlief erfolglos.
Das verlorene Kennzeichen tauchte inzwischen wieder auf. Es lag in Oberhörlen neben der Fahrbahn.
Der Fundort scheidet als Unfallstelle aber definitiv aus. Möglicherweise gibt es jedoch Zeugen, die beobachtet haben, wie ein schwarzer BMW der 3er Reihe von der Fahrbahn abgekommen ist.
Die Gewalt über seinen Polo verlor ein 19-Jähriger Mann am Dienstag (2. August) gegen 1.15 Uhr in einer leichten Linkskurve. Daraufhin fuhr er gegen einen Kabelverteilungskasten und einen Briefkasten. Er stand nicht nur unter Alkoholeinfluss, er flüchtete auch noch vom Unfallort. Die von Zeugen informierte Polizei ermittelte den Fahrer schnell. Sein Alkotest zeigte 0,8 Promille.
Nach den ersten Ermittlungen fuhr der junge Mann die Herrmannstraße vom Krappen aus bergab zur Straße "In der Wann". Sein Alkoholgenuss vor Fahrtantritt und die unangepasste Geschwindigkeit ließen ihn kurz vor der Linkskurve die Herrschaft über den Polo verlieren. Das Auto kam nach rechts von der Straße ab, überquerte den Gehweg und prallte gegen einen Postbriefkasten und einen Kabelverteilerkasten.
Nach Zeugenaussagen stieg der junge Mann aus, schaute sich den Schaden an, setzte sich wieder ins Auto und fuhr weiter von der kleinen Grünfläche, auf der sein Polo zum Stillstand gekommen war. Die Polizei veranlasste eine Blutprobe und stellte den Führerschein sicher.
pm: Polizei Marburg
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