14.07.2011 (fjh)
Im Rahmen ihres Sommerfests hat die Fachschaft Physik der Philipps-Universität am Dienstag (12. Juli) die Patricia-Pahamy-Preise verliehen. Das hat die Philipps-Universität allerdings erst am Donnerstag (14. Juli) bekanntgegeben.
Den Preis der Lehre erhielt Prof. Dr. Heinz J. Jänsch. Mit dem Nachwuchspreis der Lehre wurde Dr. Alexander Mai geehrt.
"Mit diesem Preis möchten wir alle Lehrenden dazu motivieren, ihre Lehre zu verbessern und die Studierenden engagiert zu betreuen“, erklärte die Fachschaft. "Der Patricia-Pahamy-Preis ist nach einer fiktiven Dozentin an unserem Fachbereich benannt, die für ausgesprochen exzellente Lehre steht.“
Der Preis wird seit 2006 in der Regel jährlich verliehen. Er geht jeweils an ein habilitiertes Mitglied des Fachbereichs und einen Nachwuchswissenschaftler.
Die Kandidaten werden von den Studierenden des Fachbereichs vorgeschlagen. Aus diesen Vorschlägen wählt eine Kommission der Fachschaft die Preisträger dann aus.
Jänsch wurde geehrt, weil ihm laut Kommission die Lehre und das Wohl der Studierenden besonders am Herzen liegen. Das bemerke man nicht nur, wenn man seine Vorlesungen und Übungen besuche, sondern auch am entsprechenden Engagement in Gremien und seiner fortwährenden Verfügbarkeit für die Studierenden.
"Hervorzuheben sind auch die von ihm ins Leben gerufenen Projekte ‚Physik Querbeet’ und die inzwischen leider wieder geschlossene Experimentierwerkstatt“, sagte Fachschaftsmitglied Christoph Böttge.
Der wissenschaftliche Mitarbeiter Mai erhielt den Nachwuchspreis der Lehre, weil er "mit viel Elan und Freude Tutorien hält, in denen es nicht um das reine Vorrechnen der Musterlösung, sondern um das Vermitteln der physikalischen Hintergründe und die Verbindung zum Vorlesungsstoff geht. In seinen Tutorien nimmt er sich Zeit für eine ausführliche und individuelle Betreuung. Er trägt maßgeblich zur Qualität und zum Verständnis der Theorie-Vorlesungen bei.“
pm: Philipps-Universität Marburg
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