09.06.2011 (ms)
Im Zusammenhang mit der Sanierung des Bahnhofsgebäudes hat das - von der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Gewobau beauftragte - Ingenieurbüro bei einer Begutachtung festgestellt, dass der Giebel eine Reihe von Schäden aufweist, die einer dringenden Sanierung bedürfen. Das hat die Stadt Marburg am Donnerstag (9. Juni) mitgeteilt.
So hat sich die Lisene nördlich des Stadtwappens circa 1 Prozent nach vorne geneigt. Auch der Fugenmörtel ist, so die Begutachtung, teilweise stark gerissen.
Eine akute Gefährdung der Standsicherheit ist - wie Bürgermeister Dr. Franz Kahle betonte - trotz der festgestellten Schäden noch nicht vorhanden. Die Verkehrssicherheit und die Dauerhaftigkeit seien allerdings stark eingeschränkt, so dass bis zur Instandsetzung jetzt ein Netzbehang erfolgen soll, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die grundhafte Instandsetzung des Ziergiebels erfolgt nach Informationen der DB Station und Service AG nach einer sorgfältigen Schadenskartierung in Abstimmung mit dem Tragwerksplaner und dem Denkmalamt im Zeitrahmen des laufenden Bauvorhabens.
pm: Stadt Marburg
Text 5770 groß anzeigen

www.marburgnews.de