26.05.2011 (fjh)
Der Austausch zwischen den Studentenwerken in Marburg und Poitiers besteht seit 35 Jahren. Aus diesem Anlass begrüßten das Studentenwerk Marburg und die
Universitätsstadt Marburg sechs Französinnen vom Studentenwerk von Poitiers in ihrer deutschen Partnerstadt.
"Uns gehen die Ideen nicht aus“, sagte Direktor Dr. Uwe Grebe vom Studentenwerk Marburg bei einem Empfang im Rathaus. "Ob studentisches Wohnen, Finanzierungsmöglichkeiten oder persönlich gelebte Freundschaften, die Partnerschaft ist lebendig.“
Die sechs Gäste aus Poitiers bleiben noch bis Sonntag (29. Mai) in Marburg. Bis dahin tauschen sie sich mit ihren mittelhessischen Kollegen über das Thema Arbeitssicherheit aus.
Das ist "ein wichtiger Punkt für beide Partner“, sagte Eric Boisseau. Er ist Leiter der Kommunikation, internationalen Beziehungen und Kultur des Poiteviner Studentenwerks (C.R.O.U.S.).
Auch Bürgermeister Dr. Franz Kahle hob angesichts des zur Zeit grassierenden Darmbakteriums EHEC hervor, wie wichtig Sicherheit beim Umgang mit Lebensmitteln ist. Schließlich betreibt das Studentenwerk die Mensen, in denen Tausende von Studierenden täglich ihre Hauptmahlzeiten einnehmen.
Kahle betonte aber auch gleichzeitig, dass Poiteviner und Marburger seit 1961 etwas zu verbinden begann, was nach dem Zweiten Weltkrieg eigentlich noch unmöglich erschien: Freundschaft!
"In diesem Sinne feiern wir auch dieses Jahr das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft Marburg-Poitiers“, sagte Kahle vor den Gästen. Sie wiederum freuten sich, denn am Wochenende findet das Marburger Hafenfest statt, zu dem eine weitere Delegation aus Poitiers anreisen wird.
pm: Stadt Marburg
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