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Gegen Menschen


Passanten und Spaziergängerinnen wurden bedrängt

16.03.2011 (ms)
Zur Ausnüchterung sperrte die Polizei einen 26-jährigen Mann aus Offenbach am Dienstag (15. März) um 21.25 Uhr ein. Zuvor war er am Marktdreieck und in der Oberstadt durch aggressives Verhalten, Pöbeleien und Schubsen aufgefallen.
Der Mann hatte offenbar wahllos und augenscheinlich grundlos Passanten angegriffen. Nach den Ermittlungen der Polizei befand sich der Offenbacher in Begleitung eines sich passiv verhaltenden Mannes und zog mit ihm vom Marktdreieck in die Oberstadt.
Zwei Besucher des Kinos beobachteten ihn, wie er einen Passanten schlug. Wenig später ergriff er einen Mann und forderte 10 Euro. Ein Zeuge trennte die beiden.
Danach soll der Randalierer zwei Frauen vor die Brust geschlagen haben. In der Reitgasse gab es eine Auseinandersetzung mit einem 23-jährigen Studenten. Der junge Mann erhielt ebenfalls plötzlich Schläge gegen den Körper.
Bislang ist der Polizei nichts über erlittene Verletzungen bekannt. Den erheblich alkoholisierten Offenbacher erwarten mehrere Strafverfahren wegen versuchter Erpressung und Körperverletzung. Die Polizei bittet weitere Geschädigte und Zeugen, sich zu melden.
Gleich mehrere Anrufe mit dem Inhalt, dass ein Jugendlicher mit einem Schlagstock durch die Universitätsstraße laufe und randaliere, erreichten die Polizei am Dienstag (15. März) gegen 15 Uhr. Als die Beamten eintrafen, übergab ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes der Polizei den festgehaltenen, renitenten Schüler.
Der 13-jährige Marburger hatte tatsächlich einen Schlagstock dabei. Die Polizei stellte den Stock sicher und übergab den Jungen seinen Eltern.
Nach sexuellen Belästigungen in zwei Fällen und bisher ergebnislos verlaufenden Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei Marburg die Bevölkerung um Mithilfe. Aufgrund annähernd gleicher Tatorte und Vorgehensweisen und weitestgehend übereinstimmender Personenbeschreibungen geht die Polizei von einem einzigen Täter aus.
Es handelt sich um einen jugendlichen Fahrradfahrer zwischen 13 und 17 Jahren. Der Gesuchte ist von schmaler Statur und zwischen 1,60 und 1,75 Meter groß. Er trug jeweils Sportsachen mit Kapuzenpulli und fuhr ein ganz normales Fahrrad.
Die bisher bekannten Vorfälle ereigneten sich am Dienstag (8. Februar) gegen 18.10 Uhr und am Sonntag (13. Februar) gegen 11.40 Uhr. Tatort war jeweils der Wald am Richtsberg auf den Verbindungswegen zur Leipziger Straße, Rollwiesenweg und zum Alten Ebsdorfer Weg.
Opfer waren eine 32-jährige Frau, die einen Kinderwagen schob und eine 44-jährige Spaziergängerin. Die beiden unsittlich berührten Frauen blieben unverletzt.
Hinweise auf den Gesuchten erhofft sich die Kripo insbesondere von möglichen Zeugen am Sonntag (13. Februar). Die 44-jährige Frau berichtete von einer Joggerin und einer Hundebesitzerin, die sie zur Tatzeit dort sah. Sie hatte die etwa 18 bis 20-jährige Sportlerin angesprochen und ihr zur Vorsicht geraten.
Die Hundebesitzerin führte einen kleinen und einen größeren Hund aus. Sie hatte eine etwas molligere Figur. Die Kriminalpolizei bitte die beiden Zeuginnen sich zu melden.
pm: Polizei Marburg
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