02.03.2011 (fjh)
Schulunterricht ohne Tafel war bislang kaum vorstellbar. Doch tatsächlich haben zahlreiche hessische Schulen inzwischen die alten Kreidetafeln abgeschafft und durch interaktive "Whiteboards" (weiße Tafeln) ersetzt.
Universitäten ziehen nach. Das tun sie nicht nur, weil sie die künftigen Lehrerinnen und Lehrer ausbilden, sondern auch, weil die neuen Tafeln wesentlich mehr können, als nur eine Fläche zum Anschreiben zu bieten. Farbig zu malen und zu zeichnen, Bilder aus dem Internet ins Tafelbild einzubauen, Angeschriebenes flexibel umzusortieren oder Videos zu zeigen ist kein Problem mit interaktiven Whiteboards.
Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) der
Philipps-Universität hat mittlerweile acht Räume mit den neuen interaktiven Tafeln ausgestattet. Zwölf weitere sind bereits geplant.
"Nun gilt es, das Potenzial dieser neuen Technologie sinnvoll auszuschöpfen", sagte der Anglist Prof. Dr. Jürgen Handke. Die Marburger Anglistik ist hier einer der Vorreiter in der Anwendung.
pm: Philipps-Universität Marburg
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