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5.800 Fremde


Ausländeranteil leicht gestiegen

13.02.2011 (fjh)
Zum Jahresbeginn lebten in der Universitätsstadt Marburg insgesamt über 5.800 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger aus 142 Nationen. Sie tragen auch im Straßenbild zu einem Hauch von Internationalität bei, meint Oberbürgermeister Egon Vaupel.
Viele von ihnen kommen nicht nur aus angrenzenden Nachbarländern, sondern auch aus anderen Kontinenten. Sie bringen andere Mentalitäten, Sprachen und Gebräuche mit.
Die fünf am stärksten vertretenen Nationen sind - wie auch im Jahr 2009 - die Türkei, die Russische Föderation, China, die Ukraine und Italien. Sie stellen etwa ein Drittel der ausländischen Bevölkerung Marburgs.
Ein beachtlicher Anteil der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger hält sich zu Ausbildungszwecken in der Stadt auf. Zwölf Prozent ausländische Studierende aus rund 120 Nationen rund um den Globus verzeichnet die Philipps-Universität.
Ohne Beurlaubte, aber einschließlich Zweiteinschreibungen haben im Wintersemester 2010/2011 insgesamt 2.758 ausländische Studierende in Marburg gelebt. Ihre Herkunftsländer reichen von "A" wie Afghanistan bis "Z" wie Zypern.
Der stetige Zu- und Wegzug dieses Personenkreises trägt erheblich zu der überaus hohen Fluktuation von über 69 Prozent im Jahr 2010 bei. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung ist mit 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen.
pm: Stadt Marburg
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