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Tägliche Kooperationen


BPC Marburg schafft Synergien

04.02.2011 (fjh)
Insgesamt fünf Professoren mit biochemisch-pharmakologischen Forschungsschwerpunkten sind in den Jahren 2009 und 2010 in den Fachbereichen Medizin und Pharmazie berufen worden. Da alle systematisch im Forschungsgebäude an der Karl-von-Frisch-Straße angesiedelt wurden, wurde hier eine neue Struktur geschaffen, die fachbereichsübergreifende Synergien in Forschung und Lehre ermöglicht.
Die Umbenennung des Gebäudes, das bislang als "Medizinische Forschungseinheiten“ firmierte, in "Biochemisch-Pharmakologisches Centrum Marburg“ (bpc) trägt dem Rechnung. Damit wird auch nach außen eindeutig sichtbar, dass hier für Arbeitsgruppen der Biochemie, der Pharmakologie und der Klinischen Pharmazie eine Plattform für eine lebendige interdisziplinäre Zusammenarbeit an biochemisch-pharmakologischen Forschungsprojekten eingerichtet wurde.
"Wegweisende Innovationen in der Biochemie wurden in den letzten Jahren nur über Fachgrenzen hinweg erreicht“, stellte Prof. Dr. Lutz Hein vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Pharmakologie bei der Eröffnung des bpc Marburg am Freitag (4. Februar) fest. Deshalb gratulierte er der Philipps-Universität zu ihrer koordinierten Berufung von fünf Kollegen.
Während die Medizin Gerhard Schratt an das Institut für Physiologische Chemie und Robert Grosse ans Pharmakologische Institut berufen
hat, gelang es dem Fachbereich Pharmazie, ebenfalls für die Pharmakologie Moritz Bünemann und Jens Kockskämper sowie für die Klinische Pharmazie Carsten Culmsee zu berufen. Zur Eröffnung des bpc Marburg haben die fünf neuen Professoren ihre Antrittsvorlesungen zu einem gemeinsamen wissenschaftlichen Symposium zusammengefasst, um ihre Forschungsschwerpunkte vorzustellen. Ihre Arbeiten konzentrieren sich auf die Gebiete Rezeptor-Pharmakologie, der Tumorforschung, der Forschung zu kardiovaskulären Erkrankungen und zu neurowissenschaftlichen Themen.
"Dies sind allesamt Forschungsgebiete, welche auch die Forschungsschwerpunkte an der Universität Marburg stärken und somit inhaltlich und methodisch für die an der Philipps-Universität und in Gießen tätigen Kolleginnen und Kollegen an vielen Stellen Möglichkeiten für konkrete lokale interdisziplinäre Kooperation mit den Arbeitsgruppen des bpc Marburg bieten“, sagte Universitäts-Vizepräsident Prof. Dr. Frank
Bremmer.
pm: Philipps-Universität Marburg
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