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Online-Börsen über Bauwerke

01.02.2011 (ms)
Bei der Suche nach alten Gebäuden und beim Verkauf historischer Immobilien ist das Internet inzwischen das meistgenutzte Medium. Die Stadt Marburg bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern in Zusammenarbeit mit dem Internet-Portal www.altbau-boerse.de daher die Möglichkeit, entsprechende Häuser, Nebengebäude oder ganze Hofanlagen gezielt zu inserieren oder zu suchen.
Die Gebäudebörse soll bei der Vermittlung von älteren Immobilien vom Baujahr 1960 und älter in allen Marburger Stadtteilen helfen. Verkaufs- oder Vermietungsangebote können direkt online im Internet erfasst werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Objekte mit Hilfe eines Erfassungsbogens ins Internet zu stellen. Dabei werden die Eigentümer durch den Fachbereich Stadtplanung oder die Altbau-Börse unterstützt.
Das Internet-Portal ist auf die Hilfe bei der Vermittlung von alten, historischen und denkmalgeschützten Gebäuden spezialisiert, makelt aber nicht selbst. Die Kosten für ein Inserat belaufen sich für jedes Objekt - gleich ob kleines Fachwerkhaus oder komplette Hofreite - auf einmalig 35 Euro.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte präsentiert sich auch die Geschäftsstelle des Ausschusses für den Bereich der Universitätsstadt Marburg von Donnerstag (3. Februar) bis Sonntag (6. Februar) auf der MEMO 2011. Neben der Darstellung der Aufgaben des Gutachterausschusses und seiner Geschäftsstelle wird auch ein Abriss der historischen Entwicklung veröffentlicht.
Wer sich für die Preise und Gesamtumsätze von Ein- und Zweifamilienhäusern, von Eigentumswohnungen oder unbebauten Grundstücken interessiert, kann Einblick in die Entwicklung der letzten zehn Jahre nehmen. Wer wissen möchte, wie das Finanzamt die Vergleichswerte für die Bemessung der Erbschafts- und Schenkungssteuer in bestimmten Fällen ermittelt, kann das anhand aufgezeigter Beispiele nachvollziehen oder auch anhand der Daten seines eigenen Einfamilienhauses oder seiner Eigentumswohnung selber am Rechner ermitteln. Wer einen überschlägigen Sach- oder Ertragswert seiner Immobilie berechnen möchte, kann das mit Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stand selber vornehmen.
Die erste Bodenrichtwert-Karte zum Stichtag 31. Dezember 1963 wird ebenso präsentiert wie das neue - zur MEMO in Betrieb gehende - Online-Angebot der aktuellen Bodenrichtwert-Karte. Neben Einblicken in den Immobilienmarktbericht für den Bereich der Universitätsstadt Marburg werden darüber hinaus auch der Bericht für den Landkreis Marburg-Biedenkopf, die Kreise Gießen und Lahn-Dill sowie der Landes- und der Bundesmarktbericht zur Einsicht zur Verfügung stehen.
pm: Stadt Marburg
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