13.01.2011 (fjh)
Das "Internationale Marburger Suppenfest" hat am Donnerstag (13. Januar) in Berlin eine Anerkennung im Wettbewerb "Soziale Stadt" erhalten. "Das Suppenfest ist ein gutes Beispiel dafür, wie das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen im Stadtteil gefördert werden kann", freute sich der Marburger Bundestagsabgeordnete Sören Bartol. "Soziale Stadt ist eben mehr als nur Beton."
Bartol ist stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Er unterstützt das "Bündnis für die Soziale Stadt", das am Dienstag (13. Januar) in Berlin gegründet wurde.
Die Auslober des Preises "Soziale Stadt" fordern von der Bundesregierung, die Kürzungen des Programms "Soziale Stadt" zurückzunehmen. Die SPD unterstützt diese Forderung der Arbeiterwohlfahrt (AWO), des Deutschen Städtetags, des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der HOWOGE, der Schader-Stiftung, des Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung und des Deutschen Mieterbunds.
"Union und FDP könnten aus gelungenen Projekten wie dem Suppenfest lernen, wie unverzichtbar die Unterstützung des Bundes für die soziale Stadtentwicklung ist", forderte Bartol. "Die Bundesregierung muss jetzt Farbe bekennen, ob sie bereit ist, die Wohnungswirtschaft, Sozialverbände, Kommunen und Akteure vor Ort in ihrem Engagement in sozialen Brennpunkten zu unterstützen oder ob sie Stadtteile wie den Richtsberg sich selbst überlässt."
pm: Sören Bartol, MdB
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