22.12.2010 (fjh)
Zeugen sucht die Polizei für einen Unfall im Einmündungsbereich der Gisselberger Straße in die Schwanallee. Dabei erlitten zwei Personen am Freitag (17. Dezember) leichte Verletzungen. Beide Autofahrer gaben an, dass die Ampel für sie grünes Licht gezeigt habe.
Ein 29-jähriger Mann fuhr um 12.21 Uhr mit seinem schwarzen VW Passat von der Gisselberger Straße nach links in Richtung Stadtmitte. Dabei krachte er im Einmündungsbereich mit einem - aus der Schwanallee kommenden - weißen Mitsubishi Colt zusammen.
Der 49-Jährige Fahrer sowie seine 19-jährige Beifahrerin erlitten dabei leichte Verletzungen. Der Fahrer des Volkswagens blieb unverletzt.
Der Sachschaden beträgt 9.000 Euro. Nun sucht die Polizei Zeugen, die etwas zur Ampelschaltung während des Unfalls sagen können.
Nach einem Unfall auf der Stadtautobahn B3A am Sonntag (19. Dezember) sucht die Polizei die Fahrerin eines schwarzen VW Beetle. Andere Autofahrer hatten die Polizei nach dem Unfall über Personen auf der Fahrbahn im Bereich der Abfahrt "Marburg-Nord" informiert. Die gesuchte Zeugin fuhr noch vor dem Eintreffen der Beamten weiter.
Nach den bisherigen Kenntnissen der Polizei fuhr die jüngere Frau gegen 2.45 bis 3 Uhr von der Zimmermannstraße auf die B3 in Richtung Norden auf. Ein - aus Gießen kommender - Autofahrer bremste leicht ab, um ihr das Einfahren auf der extrem verschneiten Stadtautobahn zu erleichtern.
Doch dieses Manöver hatte fatale Folgen: Der 42-jährige Mann kam mit seinem grünen Polo auf der schneeglatten Fahrbahn ins Rutschen. Sein Auto berührte den VW Beetle leicht und schlitterte anschließend über die linke Fahrspur in die Mittelleitplanke.
An dem Beetle entstand wohl kein Schaden. Die Frau fuhr weiter, nachdem sie eine Visitenkarte des anderen Fahrers erhalten hatte. Der Schaden an dem Polo beträgt 750 Euro.
Die Polizeibeamten stellten vor Ort bei dem 42-jährigen Polo-Fahrer Alkoholgeruch fest. Daraufhin veranlassten sie eine Blutentnahme und stellten seinen Führerschein sicher.
pm: Polizei Marburg
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