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Magie


Eispalast wieder am AquaMar

24.11.2010 (gac)
Pünktlich zum Wintereinbruch können sich die Marburger auf eine- inzwischen schon etablierte- Attraktion freuen. Bereits zum sechsten Mal wird am Freitag (3. Dezember) der Eispalast eröffnet.
Wie im Jahr 2009 wird er auf dem Gelände des Freizeitbads AquaMar stehen. Die Aufbauarbeiten sind nahezu abgeschlossen. Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach und weitere Beteiligte gaben am Mittwoch (24. November) bekannt, was die großen und kleinen Schlittschuhfahrer dieses Jahr erwartet.
"Wir haben über 500 Quadratmeter Eisfläche", berichtete Betreiber Adi Ahlendorf. "Zusätzlich haben wir zu 80 Prozent neue Schlittschuhe bekommen. Und auch die Dekoration wird sich von der aus dem Vorjahr unterscheiden."
Außerdem wird es ein vielfältiges Programmangebot geben. Vom Anfänger-Coaching über Eishockeytraining, Eiskunsttraining,eine Kinderolympiade und Ü-30-Eislauf bis hin zum Behördenturnier soll jeder Besucher auf seine Kosten kommen. Zum krönenden Abschluss wird am Sonntag (23. Januar) ein Musiktheaterstück auf dem Eis präsentiert.
"Das Stück trägt den Namen Land der Fantasie und erinnert vielleicht in kleinerer Form an Holiday on Ice", erklärte Björn Kleiner von der Jugendförderung der Stadt Marburg. "Alle Teilnehmer sind bereits hochmotiviert und wir haben eine Menge Spaß. Besonders schön ist dabei, dass die Teilnehmer von 7 bis über 30 Jahre alt sind und wir damit verschiedene Altersgruppen in das Programm integrieren konnten."
Trotzdem soll sich- wie auch schon im vorangegangenen Jahr- der Fokus besonders auf die jungen Besucher richten. "Uns ist es wichtig, die Eigenständigkeit der Kinder und Jugendlichen zu fördern", erklärte Marianne Neumann von der Jugendförderung Marburg. "Die Preise sind nicht erhöht worden und der Standort AquaMar ist durch seine zentrale Lage sehr gut zu erreichen. Junge Menschen können dadurch sicher allein oder mit einer Gruppe von Freunden - auch mal ohne die Eltern - zum Schlittschuhlaufen kommen."
Obwohl sich der Eispalast in den vergangenen Jahren immer wieder als Erfolg bestätigt hat, ist damit natürlich auch ein gewisses Risiko verbunden. "Die Organisation erfordert viel Fingerspitzengefühl und auch das Wetter kann einem jeder Zeit einen Strich durch die Rechnung machen", weiß Ahlendorf. "Außerdem ist die ganze Attraktion sehr kostspielig. Umso mehr sind wir den Sponsoren zu großem Dank verpflichtet."
Elf Marburger Unternehmen unterstützen das Projekt finanziell. Denn auch sie sind sich über die Bedeutung des Events für das soziale Miteinander in der Stadt bewusst.
"Aus diesem Grund wird der Eispalast in diesem Jahr täglich auch eine Stunde länger geöffnet haben und insgesamt eine Woche länger zur verfügung stehen", berichtete Weinbach."So können mehr Menschen das Angebot besser in Anspruch nehmen. Und wer weiß, vielleicht kommt der ein oder andere ja auch noch auf die Idee, nach dem Eislaufen nochmal schwimmen zu gehen."
Giulia Coda
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