11.11.2010 (fjh)
Bereits das vierte Mal hat der Arbeitskreis Energie des BUND-Landesverbands Hessen die hessischen Energieversorgungsunternehmen nach Förderprogrammen für ihre Tarifkunden befragt. Schwerpunkt war dabei - wie in den Jahren 2003, 2004 und 2007 auch - die Bewertung der ökologischen Auswirkungen dieser verschiedenen Programme.
Spitzenreiter waren - zusammen mit den Stadtwerken Hanau - im Jahr 2010 wieder die
Stadtwerke Marburg (SWM). Am Donnerstag (11. November) überreichte Andrea Graf als Referentin für Gentechnik, Energie und Öffentlichkeitsarbeit des BUND-Landesverbands Hessen gemeinsam mit Prof. Dr. Hans Ackermann in der BUND-Geschäftsstelle Marburg dem SWM-Geschäftsführer Rainer Kühne und seinen Mitarbeitern die Anerkennungsurkunde.
"Wir sind stolz auf diese Auszeichnung", sagte Kühne. "es ist nicht selbstverständlich, dass ein Energieversorgungsunternehmen Förderprogramme anbietet. Für uns gehört es zum Selbstverständnis unseres Unternehmens dazu."
Ackermann lobte bei der Verleihung die Zusammenarbeit der Stadtwerke Marburg und des Magistrats der
Universitätsstadt Marburg mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Von insgesamt "enttäuschenden Resultaten" sprach er hingegen bei der Darstellung der Gesamtergebnisse.
Von 48 befragten Energieversorgungsunternehmen hatten nur 24 geantwortet. Fünf bekamen die Auszeichnung "befriedigend" oder besser. Darunter war auch Marburg mit "sehr gut".
pm: Stadt Marburg
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