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Umfangreiche Informationen zu Pflege und Alter

02.11.2010 (mhe)
Ein Tag der offenen Tür fand am Freitag (29. Oktober) im Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt (BiP) statt. Zahlreiche Interessierte und Betroffene nutzten die Gelegenheit, das neue Angebot im Gebäude der ehemaligen Volksbank Am Grünen kennenzulernen. Den Besucherinnen und Besuchern bot sich dabei ein abwechslungsreiches Programm.
Nach einführenden Worten von Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach und dem Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Karsten McGovern stellten die im BiP vereinten Organisationen und Institutionen an Hand eines Rollenspiels die vielfältigen Möglichkeiten der Beratung, Hilfe und Unterstützung vor. Anschließend standen alle am Beratungszentrum beteiligten Marburger Träger mit Informationen und Gesprächsangeboten zur Verfügung. Zu ihnen gehören die Alzheimer Gesellschaft, der Verein für Selbstbestimmung und Betreuung, die Freiwilligenagentur sowie der Pflegestützpunkt in gemeinsamer Trägerschaft des Landkreises Marburg-Biedenkopf und der Pflegekassen. ebenso wurde das große Angebot der Stadt Marburg mit der Altenhilfe, dem Pflegebüro sowie der neugeschaffenen Altenplanung vorgestellt.
Auch die angebotenen Vortragsthemen stießen auf großes Interesse. So referierten der Pflegestützpunkt und das Pflegebüro über "die Anlaufstellen für Pflege“. Der Betreuungsverein beschäftigte sich mit der "Patientenverfügung sowie einer rechtlichen Vorsorge“.
"Nicht nur auf einer Schulter tragen…“ war der Appell der Alzheimer Gesellschaft. Mit dem Phänomen "60+ und freie Zeit?“ setzte sich die Freiwilligenagentur auseinander. Unter dem Motto "Altern in Marburg 2050 – eine Zeitreise“ wagte die Altenplanung einen Blick in die Zukunft.
Daneben wurde die Veranstaltung durch ein umfangreichen Rahmenprogramm abgerundet. Rätselfreudige konnten sich beispielsweise beim Quiz "Sicherheit im Alter“ erproben. Daneben erhielten alle Interessierten wertvolle Informationen von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.
Des weiteren gab es aber auch die Möglichkeit, mit Hilfe einer Alterssimulation dem eigenen Älterwerden zu begegnen. Darüber hinaus zeigte ein Non-Stopp-Kino kleine Informationsfilme über das Leben und Wohnen im Alter. Außerdem lockte eine Fotoausstellung mit erstaunlichen Altersbildern.
pm: Stadt Marburg
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