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Viermal sozial


Linke erfragt Arbeits- und Lebensbedingungen

30.10.2010 (fjh)
"Wie viele Mini-Job-Arbeitsverhältnisse (400 Euro) gibt es bei den Stadtwerken Marburg, beim Dienstleistungsbetrieb Marburg, bei der Marburger Entsorgungsgesellschaft und bei der Marburger Verkehrsgesellschaft?" Das ist eine von vier Kleinen Anfragen der Fraktion Marburger Linke (ML) zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung (StVV) am Freitag (26. November). Sie alle beziehen sich auf sozialpolitische Themen.
Außer der Zahl der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse bei den städtischen Betrieben möchte Fragestellerin Birgit Schäfer noch mehr über die Arbeitsbedingungen bei diesen Gesellschaften wissen: "Werden Arbeitskräfte zwischen den Stadtwerken Marburg, dem Dienstleistungsbetrieb Marburg, der Marburger Entsorgungsgesellschaft und der Marburger Verkehrsgesellschaft ausgeliehen, und falls ja: in welchem Umfang?"
In einer seiner beiden Fragen beschäftigt sich Schäfers Fraktionskollege Prof. Dr. Georg Fülberth mit der Situation von Obdachlosen: "Wie viele Menschen wurden in der Not-Nachtunterkunft für Obdachlose in der Gisselberger Straße 35 - 1. Stock - seit 2006 aufgenommen? An wie vielen Abenden war diese Unterkunft belegt? Wurden Menschen abgewiesen? Falls ja: wie viele und mit welchen Begründungen?"
Fülberths zweite Kleine Anfrage an den Magistrat der Universitätsstadt Marburg bezieht sich auf einen Antrag seiner Fraktion. Die ML hatte vorgeschlagen, einen Sozial-Ratgeber für Marburg zu erstellen.
Vom Magistrat möchte der ML-Fraktionsvorsitzende Fülberth nun wissen: "Welche schriftlichen Sozialratgeber, in denen arme Menschen Adressen erfahren können, an denen ihnen geholfen werden kann, gibt es in Marburg?"
pm: Fraktion Marburger Linke in der StVV
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