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Sowas von gut


Neue Ranking-Ergebnisse erfreuen Naturwissenschaftler

27.10.2010 (mhe)
die Fachbereiche Biologie und Chemie der Philipps-Universität gehören zur sogenannten "Excellence-Gruppe" unter den besten 130 europäischen Hochschulen. Die beiden naturwissenschaftlichen Fächer bieten eine herausragende Forschung mit internationaler Orientierung.
Das bescheinigt das "ExcellenceRanking 2010" des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Es wurde am Mittwoch (27. Oktober) veröffentlicht.
"Wir sind mit den Bewertungen der beiden Traditions-Fachbereiche mehr als zufrieden“, freute sich Prof. Dr. Harald Lachnit. Als Universitäts-Vizepräsident ist er für Lehre und Studium zuständig.
Acht Kriterien waren für die Auswahl der Fachbereiche von Bedeutung. Dazu gehörten in erster Linie die Anzahl der Publikationen, die Anzahl an Zitationen, die Studierenden- und Lehrenden-Mobilität sowie das Vorhandensein von Erasmus-Mundus-Mastern oder Marie-Curie-Projekten. Ebenso war ausschlaggebend, ob Forschende am Fachbereich beispielsweise einen ERC-Grant erhalten haben.
Neben den quantitativen Größen enthält das "Excellence-Ranking" nicht nur zahlreiche Informationen zu den Master- und Promotionsstudiengängen. Darüber hinaus beinhaltet es Fakten zu den Forschungsgruppen und Forschungsschwerpunkten am Fachbereich. Außerdem gibt es Aufschluss zur Größe der Fakultäten und den Aufnahmebedingungen sowie den vorhandenen Unterkunftsmöglichkeiten vor Ort.
Auch die derzeit Studierenden selbst haben ihre Studienbedingungen beurteilt. Somit stellen sie ihre Einschätzungen für neue Studieninteressierte bereit.
Auf der Internet-Seite des "CHE Excellence-Rankings" sind die Ergebnisse für 2010 zu finden. Hier gibt es Informationen von über 4.500 Forschungsgruppen aus 19 Ländern.
Das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung der Bertelsmann-Stiftung erstellt jedes Jahr für die deutschen sowie für die ausländischen Hochschulen das CHE Hochschul-Ranking. Insbesondere Studienanfänger sollen davon profitieren.
Dank dieses Rankings ist auch für angehende Master- oder Promotionsstudierende ein Vergleich der besten universitären Forschungsstätten in Europa möglich. Alle Ranking-Ergebnisse werden am Donnerstag (28. Oktober) in der Wochenzeitung Die Zeit veröffentlicht.
pm: Philipps-Universität Marburg
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