21.10.2010 (fjh)
Mehr als 500 Teilnehmer aus ganz Deutschland werden sich am Freitag (29. Oktober) und Samstag (30. Oktober) in der Stadthalle zur 21. Ordentlichen Mitgliederversammlung der
Bundesvereinigung Lebenshilfe (BVLH) treffen. Die Vertreter aus den Orts- und Kreisvereinigungen werden in erster Lesung das neue Grundsatzprogramm der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung diskutieren.
Das "Grundgesetz" der Lebenshilfe wird sich künftig verstärkt auch an den Themen orientieren, die sich aus der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung ergeben. Die Behindertenrechts-Konvention der Vereinten Nationen (UN) soll allen Menschen gleichberechtigte Teilhabe an allen Bereichen der Gesellschaft sichern.
Die Mitgliederversammlung wird zudem zwei neue Stellvertretende Bundesvorsitzende der Lebenshilfe wählen. Nachdem die Verwaltung großenteils von Marburg nach Berlin umgezogen ist, setzt die Einberufung der bundesweiten Mitgliederversammlung nach Marburg ein Signal für die mittelhessische Universitätsstadt, wo die Lebenshilfe 1958 gegründet worden ist.
pm: Bundesvereinigung Lebenshilfe
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