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Auf vorgetäuschte Höflichkeit reingefallen

29.09.2010 (mhe)
Offenbar in das Fadenkreuz von Trickdieben ist ein 29-jähriger Mann am Freitag (24.September) an einer Bushaltestelle vor dem Hauptbahnhof geraten. Der - aus dem Kreis Waldeck-Frankenberg stammende - Mann vermisst seither eine schwarze Geldbörse mit Bargeld und diversen Ausweispapieren.
Gegen 12.20 Uhr ging das spätere Opfer über den Seitenausgang des Bahnhofsgebäudes in Richtung Bushaltestelle. Mit der einen Hand telefonierte es und zog mit der anderen Hand seinen Koffer.
Der darauf folgende Rempler eines Jugendlichen erwies sich später nicht als Zufall. Nach dem relativ starken Stoß fiel dem Reisenden der Koffer um. Der Jugendliche selbst ging einfach weiter.
Wiederum kein Zufall war, dass nun ein zweiter Jugendlicher erschien, um dem Mann beim Aufheben des Koffers Hilfe zu leisten. Danach verschwand auch er.
Bei der Suche nach der Fahrkarte für den Bus bemerkte der Reisende den Verlust seiner Geldbörse aus der Jackentasche. Von den mutmaßlichen Trickdieben mit südländischem Aussehen fehlte jedoch jede Spur.
Beide sind zwischen 14 und 17 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Sie haben mittellange dunkle Haare. Der vermeintlich hilfsbereite Jugendliche trug eine dunkle Jacke.
pm: Polizei Marburg
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