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Laster ante Portas


IHK begrüßt Kompromiss zu Nachtfahrverbot

13.09.2010 (fjh)
"Wir begrüßen den Konsens, der am Runden Tisch zum Verkehrslärm an der B3 und B252 gefunden wurde“, sagte Ulrich Spengler am Montag (13. September). Er ist stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Kassel (IHK).
Eine neue Regelung soll die Bewohner an den stark befahrenen Straßen vor nächtlichem Lärm schützen. Ausgenommen von einem Durchfahrtsverbot für Lastwagen mit über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zwischen 22 und 6 Uhr sind die regionalen Be- und Entlader aus den Kreisen.
"Schließlich sind viele Firmen - ob Großunternehmen oder Mittelständler - auf eine Belieferung rund um die Uhr angewiesen“, betonte Spengler. Außerdem dürfe man den regional ansässigen Transportunternehmen nicht verwehren, während der Nachtstunden auf ihren Betriebshof zu gelangen.
Ab 2011 sind nach Angaben des Hessischen Wirtschaftsministeriums an manchen Orten zusätzliche Geschwindigkeitsbegrenzungen erforderlich, um die Lärmbelastungen zu senken. Für Spengler ist das "ein Kompromiss, mit dem die regionale Wirtschaft leben kann“. Dessen ungeachtet drängt die IHK darauf, den Ausbau der A49 von Kassel nach Marburg und weiträumige Ortsumgehungen zu forcieren.
IHK Kassel
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