25.08.2010 (fjh)
Den Bauauftrag für die Fuß- und Radwegeverbindung zwischen der Lahnstraße und der Furthstraße hat der Magistrat jetzt vergeben. Das teilte Oberbürgermeister Egon Vaupel am Mittwoch (25. August) mit.
Der neue Weg soll vom Schwarzen Wasser aus unter der Elisabethbrücke hindurch zur neuen Rampe an der Hochwasserschutzmauer bei der Baustelle zur Hauptverwaltung der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) führen. Als erster Schritt für eine durchgehende Wegeverbindung vom Rudolphsplatz bis zur Rosenbrücke war im Frühjahr die Drehbrücke über das Schwarze Wasser errichtet worden. Das fehlende Stück zwischen der Lahnstraße und der Furthstraße kann die Stadt Marburg noch im Jahr 2010 über Sanierungsmittel umsetzen.
Deshalb wurde die Planung für die Fuß- und Radwegeverbindung einschließlich einer Platzfläche nördlich der Elisabethbrücke mit Zugang zur Lahn kurzfristig fertiggestellt. Inzwischen liegt auch die wasserrechtliche Plangenehmigung für das Projekt vor.
Die Baukosten von rund 217.500 Euro werden über Städtebaumittel gefördert. Der Eigenanteil der Stadt liegt nunmehr bei einem Drittel der Kosten.
Im Zuge des Brückenbaus wurde auch der Geh- und Radweg von der Heusingerstraße bis zur Lahnstraße geplant und genehmigt. Um Mittel aus der Verkehrs-Infrastrukturförderung zu erhalten, musste die Stadt den Bau der Wegeverbindung auf 2011 verschieben.
pm: Stadt Marburg
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